Frauen-WM: Janina Minge muss abreisen – DFB-Spielerin nicht nachnominiert

Sie war als Back-up-Spielerin mit zur WM geflogen, jetzt muss sie die Reise nach Hause antreten. Janina Minge wurde nicht für die WM nominiert.

Nationalspielerin Janina Minge wird nach dem ersten WM-Spiel des deutschen Teams gegen Marokko am Montag die Reise in die Heimat antreten. Die Spielerin vom SC Freiburg war als Back-up mit nach Down Under gereist. Einen Platz im finalen Kader von Martina Voss-Tecklenburg hat Minge letztlich aber nicht ergattern können. Auch die kleineren Verletzungen von Marina Hegering, Lena Oberdorf und Sjoeke Nüsken konnten die Bundestrainerin nicht umstimmen.

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Laut den offiziellen Statuten der Fifa ist es lediglich bis 24 Stunden vor Anpfiff der ersten eigenen Partie möglich, eine Spielerin nachzunominieren. Dieser Zeitpunkt ist jetzt verstrichen, da die deutsche Elf bereits morgen um 10:30 Uhr mitteleuropäischer Zeit auf Marokko trifft. "Wenn im Abschlusstraining nichts passieren sollte, dann wird Janina nach dem Spiel gegen Marokko nach Hause reisen", hatte Martina Voss-Tecklenburg bereits auf der Abschlusskonferenz kundgetan. So kommt es jetzt auch, wie der DFB mitteilte.

Minge war ursprünglich nur für das erste Trainingslager in Herzogenaurach eingeplant gewesen. Aufgrund ihrer guten Leistungen durfte die Freiburgerin aber auch am zweiten Lehrgang vor Turnierbeginn teilnehmen und letztendlich sogar als 24. Spielerin mit nach Australien reisen. Jetzt muss sie jedoch nach Hause.