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Handball-WM 2019 – Nach Martin Strobels Aus: Tim Suton nachnominiert


Handball-WM
Nach Strobel-Aus: Das ist sein Nachfolger

Von t-online
Aktualisiert am 22.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Nachrücker: Für Tim Suton wird der Traum von der Heim-WM doch noch wahr.Vergrößern des BildesNachrücker: Für Tim Suton wird der Traum von der Heim-WM doch noch wahr. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)
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Bundestrainer Christian Prokop hat den Lemgoer Tim Suton für die entscheidende Phase der WM nachnominiert

Bundestrainer Christian Prokop hat auf die schwere Verletzung von Spielmacher Martin Strobel reagiert. Für ihn rückt Tim Suton in den deutschen Kader. Der 22 Jahre alte Rückraumspieler vom TBV Lemgo wird bereits im abschließenden Hauptrundenspiel gegen Europameister Spanien am Mittwoch (20.30 Uhr, im Liveticker bei t-online.de) auflaufen. Dies teilte Prokop auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Köln mit. "Die Überlegung war nur von kurzer Dauer. Wir sind überzeugt, dass er uns weiterhilft", sagte Prokop.

Die WM ist für Suton seine Turnier-Premiere. In bislang acht Länderspielen erzielte er zwölf Tore. Wenige Tage vor der WM war Suton noch aus dem Kader gestrichen worden, als das Team von 18 auf 16 Spieler verkleinert werden musste.

Ex-Weltmeister Henning Fritz sagte t-online.de zur Nachnominierung: "Tim ist individuell ein sehr guter Spieler, der sich in Lemgo zu einem Führungsspieler entwickelt hat. Ich halte das für eine gute Entscheidung, ihn zu nominieren." Als exakten Ersatz für Strobel sieht Fritz den Nachrücker aber nicht: "Er ist kein klassischer Stratege wie Martin Strobel, hat dafür eine höhere Durchschlagskraft, was das Wurfverhalten angeht. Tim hat einen großen Drang, in die gegnerischen Lücken zu stoßen und so zum Abschluss zu kommen. Das gibt dem deutschen Team eine neue Variante im Offensivspiel."


Strobel hatte sich am Montagabend in der Partie gegen Kroatien (22:21) das vordere Kreuzband und das Innenband im linken Knie gerissen und war am Dienstagmorgen abgereist. Der Rückraumspieler vom Zweitligisten HBW Balingen-Weilstetten, der erst im Herbst von Prokop für die Nationalmannschaft reaktiviert worden war, gehörte im bisherigen Turnierverlauf zu den Leistungsträgern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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