t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSportMehr Sport

Tischtennis: Zwölfjährige starten in der Champions League


Nach Corona-Ausfällen
Zwölfjährige starten in Tischtennis-Champions-League

Von dpa, t-online
12.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Patrick Franziska: Der Tischtennisspieler verlängerte gerade seinen Vertrag in Saarbrücken.Vergrößern des BildesPatrick Franziska: Der Tischtennisspieler verlängerte gerade seinen Vertrag in Saarbrücken. (Quelle: Kenny Beele/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

BVB-Spieler Moukoko hat den Rekord als jüngster Champions-League-Teilnehmer geknackt. Auch beim Tischtennis kam es jetzt zu einem Rekordverdächtigen Einsatz – von zwei Zwölfjährigen.

Der deutsche Tischtennis-Meister 1. FC Saarbrücken hatte zum Auftakt des Champions League-Endrundenturniers in Düsseldorf ein unerwartet leichtes Spiel. Wegen des coronabedingten Ausfalls der kompletten ersten Mannschaft trat der österreichische Gegner SPG Walter Wels am Freitagabend nur mit einem Ersatzteam an, zu dem auch zwei erst zwölfjährige Nachwuchsspieler gehörten.

Die beiden Talente Julian Rzihauschek und Petr Hodina sind nach Angaben ihres Vereins die jüngsten Spieler, die im Tischtennis je in der Champions League zum Einsatz kamen.

Ausschluss von allen europäischen Wettbewerben

Bei dem lockeren 3:0-Sieg der Saarbrücker verlor Rzihauschek sein Einzel gegen den deutschen Nationalspieler Patrick Franziska in 0:3 Sätzen. Hodina war gegen den Slowenen Darko Jorgic ebenso chancenlos. Bei den Österreichern war der Spieler Adam Szudi kurz vor der Abreise nach Düsseldorf positiv auf das Coronavirus getestet worden. Obwohl die Tests bei seinen Teamkollegen sowie Trainer David Huber negativ ausfielen, durften auch sie nicht mit zu diesem Turnier reisen.

Da dem Klub nach eigenen Angaben im Falle eines Nichtantretens in der Champions League der Ausschluss von allen europäischen Wettbewerben des kommenden Jahres gedroht hätte, wurden kurzfristig die beiden Nachwuchshoffnungen sowie ein Spieler der zweiten Mannschaft nach Deutschland geschickt. Dort wird die komplette Champions-League-Saison wegen der Corona-Pandemie in nur acht Tagen an einem Ort in Turnierform ausgespielt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website