Seenotrettung muss helfen 25-jährige Seglerin verliert Bewusstsein bei Regatta
Während einer Regatta in der Nähe von Kiel kollabiert eine 25-Jährige an Bord. Die Frau musste ins Krankenhaus.
Seenotretter mussten am Sonntag zur Kieler Förde ausrücken. Eine 25-jährige Frau verlor während einer Regatta mehrfach das Bewusstsein.
Der Notruf ging am Sonntagnachmittag ein, als an Bord eines teilnehmenden Schiffs medizinische Probleme gemeldet wurden. Die betroffene Frau klagte über akute Kreislaufbeschwerden und verlor nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (kurz: DGzRS) mehrfach das Bewusstsein. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Schiff rund vier Seemeilen vom Hafen in Schilksee entfernt.
Zwei Einsatzkräfte der DGzRS begaben sich direkt an Bord des betroffenen Bootes und übernahmen dort die Erstversorgung. Zu diesem Zeitpunkt war die Patientin bereits wieder ansprechbar. Aufgrund der medizinischen Situation entschieden die Retter, die Frau umgehend an Land zu bringen.
Die Überfahrt nach Schilksee, etwa 7,5 Kilometer entfernt, erfolgte trotz schwieriger Wetterverhältnisse: Es herrschten kräftige nordwestliche Winde und eine Wellenhöhe von etwa einem halben Meter. In Schilksee angekommen, übergaben die Seenotretter die Patientin an den Landrettungsdienst, der sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus brachte.
- Nachrichtenagentur dpa
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Quellen anzeigen
