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Gina Lückenkemper zieht Saisonfazit: "Unfassbar krass, was passiert ist"


Erst EM-Gold, dann Verletzung
"Unfassbar krass" – Lückenkemper zieht emotionales Fazit

  • Melanie Muschong
Vom ISTAF berichtet Melanie Muschong

Aktualisiert am 05.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Gina Lückenkemper: Die Europameisterin war beim ISTAF in Berlin zu Gast.Vergrößern des Bildes
Gina Lückenkemper: Die Europameisterin war beim ISTAF in Berlin nur als Gast dabei. (Archivbild) (Quelle: IMAGO)

Gina Lückenkemper ist der deutsche Star der Leichtathletiksaison. Höhepunkt war der EM-Titel über 100 Meter. Bei t-online zieht sie Bilanz.

Für Sprinterin Gina Lückenkemper hätte die Saison nicht besser laufen können. Bei der Leichtathletik-WM in Eugene holte sie Bronze mit der 4x100 Meter Staffel und bei der Heim-EM in München holte das deutsche Quartett sogar Gold. Zudem wurde Lückenkemper Europameisterin über 100 Meter.

Bei der ISTAF in Berlin konnte Lückenkemper aufgrund einer Verletzung zwar nicht am Sonntag antreten, feuerte ihre Kollegen zum Saisonabschluss jedoch an. t-online verriet die deutsche Vorzeigesprinterin, dass sie die Saison noch gar nicht richtig in Worte fassen könne.

"Nicht wirklich. Weil ich einfach immer noch nicht gecheckt habe, was da tatsächlich alles passiert ist. Die Bronzemedaille von der WM ist auch noch da und ich habe noch nicht einmal die Zeit gehabt, diese Bronzemedaille zu verarbeiten. Weil es Schlag auf Schlag direkt weiter ging mit der Europameisterschaft. Das war schon alles echt einfach unfassbar krass, was da passiert ist dieses Jahr", erklärte die 25-Jährige weiter.

Ruhepause nach EM-Sensation

Lückenkemper verriet zudem, dass sie sich nach dem EM-Erfolg erst einmal Ruhe gegönnt hat: "Ich habe mich in meinen eigenen vier Wänden 'verbarrikadiert'. Das hört sich jetzt hart an – aber einfach mal um einen Moment der Ruhe zu haben und ein bisschen runterzufahren und zu versuchen, das Ganze zu verarbeiten. Wirklich verarbeitet, was da passiert ist, habe ich noch lange nicht."

Zu ihrer Verletzung am Knie sagte sie: "Mir geht's echt gut so weit. Dem Bein geht es so gut, wie es dem Bein gehen kann."

In Bezug auf das traditionelle ISTAF-Meeting, bei dem am Sonntag etwa 37.000 Zuschauer im Berliner Olympiastadion waren, fügte sie hinzu: "Ich wäre lieber selber auf der Bahn gewesen als zuzuschauen, weil ich das Stadion und die Bahn so gerne mag. Aber es ist auch schön, zuzuschauen. Ich erhole mich jetzt erst mal." Im November geht es für Lückenkemper dann wieder zurück zum Training in die USA.

Verwendete Quellen
  • Eigenes Gespräch mit Gina Lückenkemper beim ISTAF in Berlin
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