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Special Olympic World Games Berlin: Besonderes Programm sorgt für Begegnung mit Athleten


"Host-Town-Programm"
Special Olympics: Ein besonderes Programm für Begegnung

Von dpa, t-online
08.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Sven Albrecht: Der Bundesgeschäftsführer der Special Olympics betont die Wichtigkeit von Begegnung.Vergrößern des BildesSven Albrecht: Der Bundesgeschäftsführer der Special Olympics betont die Wichtigkeit von Begegnung. (Quelle: Wolfgang Kumm/dpa)
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Die Special Olympics World Gamest starten zwar erst kommende Woche in Berlin. Doch schon jetzt gibt es ein besonderes Programm, das Begegnung schaffen soll.

Bevor am 17. Juni die Special Olympics World Games für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung im Berliner Olympiastadion eröffnet werden, sind die rund 7.000 Aktiven bereits Tage vorher in ganz Deutschland untergebracht. Im sogenannten "Host-Town-Programm" bieten 216 Kommunen den Sportlern Unterkunft und Begegnung, bevor es in die deutsche Hauptstadt geht, in der die Weltspiele bis zum 25. Juni ausgetragen werden.

"Wir brauchen Begegnung. Und wir brauchen Orte, wo Menschen Sport treiben können. Das ist die große Chance des 'Host-Town-Programms', in das die 216 Kommunen mit eingebunden sind", sagte Sven Albrecht, Bundesgeschäftsführer der Special Olympics und verantwortlich für die Organisation der Weltspiele, der Deutschen Presse-Agentur.

"Müssen dieses Pfund in der Hand behalten"

Albrecht sieht dabei vor allem die Verantwortung aller nach dem Ende der World Games: "Wir müssen dieses Pfund in der Hand behalten, die Kommunen weiter motivieren, mit uns daran zu arbeiten und inklusive Netzwerke vor Ort zu schaffen." Die Spiele seien dafür ein Indikator, eine Aufmerksamkeit in besonderer Form zu erzeugen und auch die Lebenssituation von Menschen mit geistiger Behinderung sichtbar zu machen.

Vor allem die lokalen Sportvereine sollen sich mehr für den inklusiven Sport öffnen, was durch die Corona-Pandemie und die Energiekrise verschärft wurde. Albrecht freut sich, "dass es uns aber trotzdem gelungen ist, dass sich in dieser Zeit über unsere Projekte, die wir in den Kommunen durchführen, wirklich mehr Sportvereine öffnen und mehr Athleten in den Sportvereinen aktiv werden."

Als Ziel nennt der Bundesgeschäftsführer, dass auch Menschen mit geistiger Behinderung ins Ehrenamt gebracht und auch die Trainingsbedingungen entsprechend ausgeweitet werden: "Darum müssen wir die Aufmerksamkeit in den Orten nutzen, die wir geschaffen haben, um eine Dauerhaftigkeit zu erzeugen und dann auch auf andere Kommunen auszuweiten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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