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Olympia 2021: Frühes Aus – Rückschlag für Tennis-Superstar Naomi Osaka!


Medaillentraum geplatzt
Frühes Olympia-Aus: Rückschlag für Tennis-Superstar

Von t-online, sid
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Naomi Osaka: Die sonst so herausragende Tennisspielerin hatte bei Olympia mächtig Probleme.Vergrößern des BildesNaomi Osaka: Die sonst so herausragende Tennisspielerin hatte bei Olympia mächtig Probleme. (Quelle: ActionPlus/imago-images-bilder)
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Als große Hoffnung für das japanische Tennis war Naomi Osaka in die Olympischen Spiele in Tokio gestartet. Doch im Achtelfinale gab es eine große Überraschung für die 23-Jährige.

Brutaler Stimmungsdämpfer für Gastgeber Japan bei den Olympischen Spielen: Der Gold-Traum von Topfavoritin Naomi Osaka ist völlig überraschend schon im Achtelfinale des Tennisturniers von Tokio jäh zerplatzt. Die viermalige Grand-Slam-Siegerin unterlag der früheren French-Open-Finalistin Markéta Vondroušová (Tschechien) nach einem enttäuschenden Auftritt 1:6, 4:6.

Osaka, die am Freitag das Olympische Feuer entzündet hatte, war nach zuvor zwei souveränen Siegen unter dem wegen Regen geschlossenen Dach des Center Courts zunächst vollkommen von der Rolle. Alleine im ersten Satz, der schon nach 24 Minuten verloren ging, leistete sie sich 14 unerzwungene Fehler.

Im zweiten Durchgang steigerte sich die 23-Jährige zwar, gab einen Breakvorsprung gegen die hoch konzentrierte Vondroušová aber aus der Hand. Nach starken Punkten wie auch ärgerlichen Fehlern zeigte Osaka kaum eine äußerliche Regung, und auch die Streuung in ihren Schlägen wurde wieder größer. Zwei Matchbälle konnte sie noch abwehren, beim dritten Matchball setzte sie eine Rückhand ins Aus.

Osakas Kampf gegen Depressionen

Vor den Olympischen Spielen hatte Osaka eine fast zweimonatige Pause eingelegt. Bei ihrem geräuschvollen Abgang bei den French Open hatte sie offenbart, dass sie immer wieder mit Depressionen zu kämpfen hat. Die Pause sei dringend nötig gewesen, sagte sie in Tokio, "ich fühle mich definitiv wieder ein bisschen frischer und glücklich".

Damit ist die Damen-Konkurrenz völlig offen. Die Weltranglistenerste Ashleigh Barty war zwei Wochen nach ihrem Wimbledonsieg schon in der Auftaktrunde gescheitert, die an Position drei gesetzte Wimbledon-Halbfinalistin Aryna Sabalenka (Belarus) schied in der zweiten Runde aus. Auch keine der drei deutschen Spielerinnen kam über Runde zwei hinaus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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