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Olympia-Seglerin Eya Guezguez (†17) verunglückt: Schwester überlebte


Boot kenterte bei starkem Wind
Trainer zog sie aus dem Wasser: 17-jährige Olympia-Seglerin tot

Von dpa, t-online, dsl

Aktualisiert am 12.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Eya Guezguez bei den Olympischen Segelwettbewerben vor der Küste Japans (Archivbild, 2021): Das junge tunesische Talent ist tödlich verunglückt.Vergrößern des BildesEya Guezguez bei den Olympischen Segelwettbewerben vor der Küste Japans (Archivbild, 2021): Das junge tunesische Talent ist tödlich verunglückt. (Quelle: Phil Walter/getty-images-bilder)
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Traurige Nachrichten aus Tunesien. Die 17-jährige Nachwuchsseglerin Eya Guezguez ist bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen. IOC-Präsident Thomas Bach zeigte sich geschockt.

Eine junge Olympia-Seglerin aus Tunesien ist beim Training tödlich verunglückt. Die 17 Jahre alte Eya Guezguez sei am Sonntag mit ihrer Schwester gesegelt, als das Boot der Zwillinge bei starkem Wind kenterte, teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) auf seiner Website am Montag mit. Schwester Sarra habe überlebt.

Das tunesische Olympische Komitee CNOT erklärte, das Unglück habe sich beim Training "für regionale und internationale Wettkämpfe" ereignet. Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur TAP war Guezguez sogar erst 16 Jahre alt.

Trainer versuchte noch, Eya das Leben zu retten

Die "BBC" berichtet, der Trainer des Zwillingspaars habe aus einem Speedboat heraus die Situation beobachtet und sei nach dem Kentern des Segelboots direkt eingeschritten. Dem namentlich nicht genannten Coach sei es gelungen, die zwei Minuten ältere Sarra unversehrt an Bord zu ziehen, die jüngere Schwester habe er erst verzögert im Wasser erblickt und bewusstlos bergen können. Trotz einer an Ort und Stelle eingeleiteten Herz-Lungen-Reanimation sei Eya kurz darauf in einem örtlichen Krankenhaus für tot erklärt worden.

Die Zwillinge waren vergangenes Jahr bei den Olympischen Spielen in Tokio in der 49-FX-Klasse angetreten. Sie belegten den 21. Platz und hofften offenbar, bei den Spielen in Paris 2024 an den Start zu gehen. IOC-Präsident Thomas Bach kommentierte: "Sie war ein inspirierendes Talent und ein Vorbild für Athleten ihrer Generation."

Verwendete Quellen
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