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SchleFaZ auf Tele 5: Kalkofe zeigt schlechteste Filme aller Zeiten


Kino zum Wegsehen
Die schlechtesten Filme der letzten 30 Jahre

t-online, mth

Aktualisiert am 19.06.2015Lesedauer: 3 Min.
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Heute Abend (17. Juni) um 22.10 Uhr gehen Oliver Kalkofe und Peter Rütten auf Tele 5 in die dritte Staffel ihrer Reihe mit den "schlechtesten Filmen aller Zeiten", kurz "SchleFaZe" genannt. An insgesamt zwölf Freitagen werden sie dann wieder die Zuschauer mit den hässlichsten Auswüchsen der Kinogeschichte quälen. Grund genug, Ihnen noch einmal unsere eigene Auswahl der zwölf schlechtesten Filme zu präsentieren.

Den Anfang bei Kalkofe und Rütten macht das unterbelichtete Wrestler-Spektakel "Der Hammer", in dem Hulk Hogan 1989 sein Debüt als Hauptdarsteller in einem Action-Streifen gab. Trotz kaum feststellbarer Handlung, nerviger Krawall-Action und Dialogen am Rande des Hirntods hat es "Der Hammer" leider nicht in unsere Liste geschafft. Dafür ist er dann doch zu gut. Denn gerade durch seinen unverkennbaren Trashfaktor kann man dem Machwerk eine gewisse Unterhaltsamkeit nicht abstreiten.

Unsere schlechtesten Filme sind dagegen größtenteils Streifen, bei denen die Voraussetzungen eigentlich sehr gut waren. Denn wenn Schauspieler, Budget und Story grundsätzlich stimmen, dann sollte eigentlich nichts schief gehen. Tut es aber nicht selten doch. Und da die Fallhöhe gegenüber häufig ganz sympathischem Trash entsprechend hoch ist, kommt es so dann zu wirklich grandios gescheiterten Werken, die einfach nur zum Wegschauen anregen.

"Catwoman": Superheldin in Dessous

Mit 100 Millionen Dollar ausgestattet sollte 2004 der für seine visuellen Extravaganzen bekannte Regisseur Pitof ("Vidocq") der aus "Batmans Rückkehr"-Filmen bekannten Comicfigur "Catwoman" ein erfolgreiches Kino-Comeback verpassen. Dafür wurden sogar Oscar-Gewinnerin Halle Berry als Hauptdarstellerin und Sharon Stone als ihre Gegenspielerin verpflichtet. Das Ergebnis war verblüffend schlecht. Berry und Stone wurden in Dessous, Lack und Leder auf ihre körperlichen Reize reduziert. Und die nichtssagende Geschichte um die verbrecherische Inhaberin eines Kosmetikkonzerns ist einfach nur bescheuert. Thema verfehlt.

Mit Schirm, Scham und Melone

Man nehme eine Kultserie aus den 60ern, die Stars Ralph Fiennes und Uma Thurman als Hauptdarsteller sowie Sean Connery in der Rolle ihres Gegenspielers und stelle für das Ganze ein ordentliches Millionen-Budget zur Verfügung; ein sicherer Hit an den Kinokassen. Weit gefehlt. Der Mix aus mit Spezialeffekten gespickter Action und spleeniger Agentenfilm-Parodie fand nie zu einer Einheit. Das unausgegorene Drehbuch und unmotivierte Darsteller taten ihr übriges dafür, dass "Mit Schirm, Charme und Melone" (1998) für die Mülltonne produziert wurde. Die Darsteller ließen sich übrigens bei der Weltpremiere entschuldigen ...

"Norbit": "Himbeeren"-Hattrick für Eddie Murphy

Wenn Plappermaul Eddie Murphy gleich in mehrere Rollen schlüpft, dann kann das trotz einer unvermeidlichen Fixierung auf Fäkalhumor unterschiedlichster Ausprägung durchaus einen gewissen Charme haben. Der fehlte seiner Zoten-Revue "Norbit" (2007) allerdings vollkommen. Was übrig blieb, war ein geschmackloser, politisch völlig unkorrekter No-Brainer, der noch nicht einmal ansatzweise witzig ist. Murphy bekam im Übrigen für alle drei Rollen, die er in "Norbit" spielt, eine "Goldene Himbeere" überreicht. Immerhin etwas.

Bei diesen Parodien implodiert das Gehirn

Dass auch mit kleinerem Budget übler Mist produziert werden kann, das beweist alle Jahre wieder das Autoren- und Regisseur-Duo Jason Friedberg und Aaron Seltzer. Dabei ist es eines der größten Rätsel der jüngeren Kinogeschichte, dass es Freidbergs und Seltzers von jeglichem Niveau befreite "Parodien" immer noch in die Kinos schaffen und nicht gleich für das Heimkino verramscht werden. Das Rezept der beiden ist dabei stets dasselbe: Unbekannte und/oder abgehalfterte TV-Schauspieler parodieren aktuelle Blockbuster, wobei maximal einer von fünfzig Gags trifft. Ein besonders schlimmes Beispiel im Gesamtwerk von Friedberg/Seltzer ist die "300"-Verarsche "Meine Frau, die Spartaner und ich" (2008), bei der dem geneigten Betrachter bereits nach wenigen Minuten das Gehirn implodiert.

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