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Happy Birthday Tom Hanks: Kennen wir Tom Hanks wirklich?


Was wir über Tom Hanks wissen - und was nicht

Von t-online
Aktualisiert am 09.07.2016Lesedauer: 4 Min.
Tom Hanks feiert seinen 60. Geburtstag.Vergrößern des BildesTom Hanks feiert seinen 60. Geburtstag. (Quelle: Splash)
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Er spielt immer den Guten und wurde dafür von der Academy schon zweimal mit dem Oscar ausgezeichnet. Heute feiert Tom Hanks seinen 60. Geburtstag. Zu Ehren seines Jubeltages haben wir einige Dinge zusammengetragen, die wahrscheinlich noch nicht jeder über ihn wusste.

Was jeder weiß: Tom Hanks ist einer der beliebtesten und profiliertesten Schauspieler Hollywoods. Laut dem Branchendienst "Box Office Mojo" spielten seine Filme bisher rund vier Milliarden Euro ein. Zu seinen bekanntesten Auftritten zählen "Schlaflos in Seattle" (1993), "Philadelphia" (1993), "Forrest Gump" (1994), "Apollo 13" (1995), "Der Soldat James Ryan" (1998), "Catch me if you can" (2002), "Sakrileg" (2006) und "Bridge of Spies" (2015).

Was nicht jeder weiß: Hanks ist weitläufig mit dem 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln verwandt. Ihr gemeinsamer Vorfahre ist John Hanks (1680 - 1740), der Ururgroßvater von Lincoln und Ururururururgroßvater von Hanks war. Über diese Blutlinie ist Hanks auch entfernt mit Bill Cosbys Ehefrau Camille O. Cosby verwandt, zu deren Vorfahren Lincoln ebenfalls gehört.

Was jeder weiß: 1978 heiratete Hanks die Darstellerin Samantha Lewes, mit der er die beiden gemeinsamen Kinder Colin und Elizabeth hat. Die Ehe wurde 1987 geschieden. Ein Jahr später heiratete er die Schauspielerin Rita Wilson, mit der er bis heute eine skandalfreie Ehe führt und die Söhne Chet und Truman Hanks hat.

Was nicht jeder weiß: Seinen ersten Film-Auftritt hatte Hanks 1980 im Horrorstreifen "Panische Angst", für den er 800 Dollar Gage bekam. Eigentlich war im Drehbuch vorgesehen, dass Hanks' Figur Eliott umgebracht wird. Nachdem der Produzent jedoch den Auftritt des Jungdarstellers in Augenschein genommen hatte, wurde das Skript geändert und Eliott durfte am Leben bleiben.

Was jeder weiß: Seine größten Erfolge feierte Hanks mit dramatischen Rollen, seine anfänglichen Gehversuche in Hollywood unternahm er allerdings mit seichten Komödien. Seine erste echte Hauptrolle hatte er 1984 in "Splash – Eine Jungfrau am Haken". Hier lernte er Regisseur Ron Howard kennen, mit dem er später auch bei "Apollo 13" und "Sakrileg" zusammenarbeitete. Es folgten unter anderem die Komödien "Der Verrückte mit dem Geigenkasten" (1985), "Geschenkt ist noch zu teuer" (1986) und "Scott & Huutsch" (1989).

Was nicht jeder weiß: Hanks ist ein leidenschaftlicher Sammler von Schreibmaschinen. Seine Sammlung soll mittlerweile 250 Exemplare umfassen. Im August 2013 verfasste er in der "New York Times" sogar einen Artikel zu diesem Thema. Außerdem hat er eine App entwickelt, die Schreibmaschinengeräusche abspielt.

Was jeder weiß: Den großen Durchbruch brachte für Hanks das Jahr 1993, in dem er sowohl an der Seite von Meg Ryan in der romantischen Komödie "Schlaflos in Seattle" wie auch als homosexueller, HIV-positiver Anwalt Andrew Beckett in "Philadelphia" zu sehen war.

Was nicht jeder weiß: Hanks ist erst der zweite Schauspieler, der in zwei aufeinander folgenden Jahren den Oscar als bester Hauptdarsteller gewinnen konnte. Er erhielt die Trophäe 1993 für "Philadelphia" und im darauf folgenden Jahr für "Forrest Gump". Das gelangt außer ihm nur Spencer Tracy, der den Goldjungen 1937 für "Manuel" und 1938 für "Teufelskerle" bekam.

Was jeder weiß: Hanks ist auch hinter der Kamera aktiv. So war er 1996 Mitgründer der Produktionsfirma "Playtone", die unter anderem seinen Film "Cast Away" (2000) und die Miniserie "Band of Brothers" produzierte. Sein Regie-Debüt gab er 1996 mit der Komödie "That Thing You Do!", für die er auch das Drehbuch verfasste und an der Filmmusik mitschrieb. Mit seiner Frau Rita produzierte er 2002 die Komödie "My Big Fat Greek Wedding".

Was nicht jeder weiß: Schon vor seiner Rolle als Jim Lovell in "Apollo 13" (1995) war Hanks ein großer Fan der Raumfahrt. 1996 wurde ein Asteroid nach ihm benannt: "12818 tomhanks".

Was jeder weiß: Um seine Figuren möglichst eindringlich darzustellen, nimmt Hanks auch körperliche Belastungen in Kauf. Um 1992 in "Eine Klasse für sich" die abgehalfterte Baseball-Legende Jimmy Dugan zu verkörpern, legte er über 15 Kilo zu. Ein Jahr später musste er nicht nur dieses Gewicht wieder los sein, sondern weitere 15 Kilo für "Philadelphia" verlieren. Noch mehr legte er sich für "Cast Away" ins Zeug. In einer mehrmonatigen Drehpause speckte er fast dreißig Kilogramm ab, um das jahrelange Insel-Exil eines Gestrandeten glaubhaft zu verkörpern.

Was nicht jeder weiß: Hanks hat einen jüngeren Bruder namens Jim. Der ist ebenfalls Schauspieler, tritt aber hauptsächlich als Nebendarsteller in Toms Filmen auf. Bei den legendären Laufszenen in "Forrest Gump" sprang er für seinen berühmten Bruder als Körperdouble ein.

Was jeder weiß: Hanks verbindet eine langjährige persönliche Freundschaft mit Star-Regisseur Steven Spielberg. Auch beruflich kreuzten sich die Wege der beiden immer wieder. Sie drehten zusammen "Der Soldat James Ryan", "Catch me if you can" und "Bridge of Spies". Außerdem fungierte Spielberg neben Hanks als Co-Produzent für "Band of Brothers".

Was nicht jeder weiß: Hanks' Lieblingsfilm ist Stanley Kubricks Science-Fiction-Meisterwerk "2001: Odyssee im Weltraum" aus dem Jahr 1968. Sein zweitliebster Film ist der Beatles-Streifen "A Hard Day's Night" von 1964.

Was jeder weiß: In fast allen seinen großen Hits wurde Hanks für den deutschen Markt vom 2015 verstorbenen Arne Elsholtz snychronisiert. Erst in den vergangenen Jahren wurde der mittlerweile gesundheitlich angeschlagene Elsholtz immer mal wieder durch Joachim Tennstedt ersetzt, der häufig als deutsche Stimme von Jeff Bridges oder Billy Crystal zu hören ist. Tennstedt sprach Hanks unter anderem im "Bridge of Spies" und "Cloud Atlas" (2012) und wird dies in Zukunft wohl häufiger tun.

Was nicht jeder weiß: Bei seiner Oscar-Rede für "Philadelphia" dankte Hanks einem schwulen Lehrer aus seiner eigenen Schulzeit sowie einem ehemaligen schwulen Klassenkameraden. Dieser Auftritt inspirierte das Drehbuch zum Film "In & Out" (1997) mit Kevin Kline, bei dem ein ehemaliger Schüler den Englischlehrer Howard Brackett während einer Oscar-Rede als schwul outet.

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