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Musik: Multitalent Janelle Monáe macht mal wieder Musik


Musik
Multitalent Janelle Monáe macht mal wieder Musik

Von dpa
30.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Fünf Jahre mussten die Fans von Janelle Monáe auf ein neues Album warten.Vergrößern des BildesFünf Jahre mussten die Fans von Janelle Monáe auf ein neues Album warten. (Quelle: Evan Agostini/Invision/AP./dpa)
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Berlin (dpa) - Mit "Dirty Computer" gibt es mal wieder ein neues Studioalbum von Janelle Monáe: Endlich, werden viele Soul-Fans sagen, die der tollen US-Sängerin, Songschreiberin und Tänzerin seit ihrem fantastischen Start von 2010 verfallen waren.

Doch seit fast fünf Jahren hatte sie sich in ihrer Hauptdisziplin rar gemacht. Stattdessen konzentrierte sich Monáe auf die Schauspielerei, etwa mit einer Hauptrolle in "Hidden Figures" (2016) und im Oscar-Gewinner "Moonlight" (2017). Außerdem trat die 32-Jährige als Vorkämpferin für die Rechte von Frauen, Schwarzen und Homosexuellen sowie als Label-Gründerin hervor.

Monáes Engagement spiegelt sich auch in manchen der 14 Tracks ihres dritten Albums. Das war schon auf dem Debüt "The ArchAndroid" (2010) so, einer der besten, freigeistigsten Soul-Platten des Jahrzehnts, und auf dem kaum weniger starken Nachfolger "The Electric Lady" (2013).

"Dirty Computer" enthält ebenfalls herausragende Stücke, insgesamt klingt dieses Werk aber musikalisch nicht so mutig wie die Vorgänger. Eine Handvoll Songs sind arg nah am Pop- und R&B-Mainstream, da bleibt Monáe unter den Erwartungen ("Srewed", "Pynk", "I Like That").

Dank der Albumhöhepunkte hält sich die Enttäuschung aber doch in Grenzen: der Titelsong, eine prachtvolle Sixties-Hommage (mit Beach-Boys-Genius Brian Wilson!), die Sex-Ballade "Don't Judge Me", der selbstbewusste Rap "Django Jane", vor allem aber "Take A Byte", "Make Me Feel" und zum Schluss "Americans".

Hier zollt Monáe ihrem großen Helden Prince Tribut, der sie seinerseits verehrte und mit ihr vor seinem Tod 2016 noch kurz zusammenarbeitete. Seine Musik lebe ewig, sagte die Sängerin dem Magazin "Galore": "Es gibt Künstler, die sterben nicht, die sind einfach zu überweltlich gut, zu exzellent."

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