ESC | Frida Gold: Wegen Krankheit von Alina Süggeler sind Favoriten raus

Die Band Frida Gold gehörte eigentlich zu den Favoriten unter den möglichen ESC-Teilnehmern. Jetzt ist die Gruppe aus Bochum nicht mehr beim Vorentscheid dabei.

Wegen einer Erkrankung von Sängerin Alina Süggeler kann die Band Frida Gold am Freitagabend nicht am deutschen ESC-Vorentscheid "Unser Lied für Liverpool" teilnehmen. Das wurde jetzt auf der offiziellen Homepage zur Veranstaltung verkündet.

Alina Süggeler sei bereits seit einigen Tagen krank. An Proben für den anstehenden Wettbewerb konnte sie nur noch sporadisch teilnehmen. Viel Ruhe und Medikamente sollte eine baldige Besserung bringen, erklärt die Band selbst. "Leider war das Gegenteil der Fall, neben Fieber, Schüttelfrost und akuten Halsschmerzen hatte sie auch komplett ihre Stimme verloren", heißt es. "Der sofortige Arztbesuch hatte zur Folge, dass dieser sie für eine Woche krankschreiben musste und ihr absolute Bettruhe verordnete. Jegliche kurzfristigen medizinischen Maßnahmen hatten zu keinerlei akuten Besserung geführt, um einen Auftritt zu ermöglichen."

Band steht unter Schock

Die Band stehe unter Schock und sei maßlos enttäuscht. "Es war die Idee und der Wunsch von Frida Gold, die Botschaft des Songs 'Alle Frauen In Mir Sind Müde' vor großem Publikum zu präsentieren, da es ihnen ein wichtiges Anliegen ist. Auch die Möglichkeit, ihn eventuell in Liverpool als deutschen Beitrag zu singen, war eine große Motivation."

Frida Gold zählten, neben Partysänger Ikke Hüftgold, zu den bekannteren Künstlern, die am Vorentscheid zum ESC teilnehmen wollten. Hier lesen Sie mehr zum Teilnehmerfeld und den Bedingungen für den diesjährigen Gesangswettbewerb.

Auf Instagram machte die Band in letzter Zeit Werbung für den großen Auftritt. Jetzt erklärt Bassist Andi Weizel sichtlich niedergeschlagen in einer Story: "Es ist leider der worst Case eingetreten. Alina ist leider richtig richtig krank geworden und deswegen können wir heute Abend nicht beim ESC-Vorentscheid in Köln teilnehmen." Das sei "richtig bitter und traurig". Es sei in den letzten Wochen sehr viel geprobt worden. Er bedauere sehr, dass die Gruppe am Abend nicht zeigen könne, was sie vorbereitet habe.