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Sam Smith polarisiert mit neuem James-Bond-Song


Sam Smith polarisiert mit "Writing's On The Wall"
"Katzengejaule" oder genialer Bond-Song?

t-online, dpa, jho

Aktualisiert am 25.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Sam Smith ist der Interpret des neuen Bond-Titelsongs "Writing's On The Wall".Vergrößern des BildesSam Smith ist der Interpret des neuen Bond-Titelsongs "Writing's On The Wall". (Quelle: dpa-bilder)
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Die Bond-Songs sind legendär. Und wer die direkte Nachfolge von Adele antritt, die mit "Skyfall" einen echten Kracher ablieferte, hat es sowieso schwer. Somit ist es kaum ein Wunder, dass Sam Smiths "Spectre"-Titelsong "Writing's On The Wall" schon direkt nach der Veröffentlichung am Freitagmorgen extrem polarisiert. Wie gefällt Ihnen das Lied?

Auf Sam Smiths Social-Media-Seiten lassen die Fans des 23-jährigen Sängers ihrer Begeisterung freien Lauf: "Ich hatte Gänsehaut, als ich das Lied gehört habe", heißt es da, oder "Ich habe geweint". Das Lied sei wahlweise "brillant", "fantastisch" oder "wunderschön" und Sam Smith habe einen klassischen Bond-Song abgeliefert, sind sich die Kommentatoren weitgehend einig.


Writing's On The Wall

"Katzengejaule" und dem "Earth Song" ähnlich

Auf Twitter fallen die Reaktionen dagegen etwas anders aus, hier gibt es neben Lob auch heftige Kritik: Von "Katzengejaule" ist beispielsweise die Rede, der Song habe "nicht vom Hocker gehauen" oder "es gab etwa drei großartige Bond-Songs in den letzten 30 Jahren - das ist keiner davon", lauten viele Kommentare. "Das mäandert nur fade vor sich hin", zeigt sich ein Schreiber enttäuscht, andere Twitterer bemängeln, der Song mache depressiv und sei langweilig. Wieder andere glauben sogar, Parallelen zu Michael Jacksons "Earth Song" herauszuhören.

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Nicht so "Spectre-tacular"

In der Tat kann "Writing's On The Wall" nicht mit dem bombastischen Kracher "Skyfall", den Adele 2012 vorgelegt hat, mithalten. Sam Smith setzt auf die Wirkung seiner gefühlvollen, (sehr) hohen Stimme, die Musik bleibt episch, getragen, aber eben auch langsam und tendenziell melancholisch, um nicht zu sagen: weinerlich. Vom Sound her ein eher klassischer Bond-Song, an den sich das Ohr erst gewöhnen muss, dem aber der Knalleffekt fehlt. Da waren Sam Smiths Vorgänger oftmals wirklich besser.

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Favorit bei den Buchmachern

"Er ist klassisch, mit viel Drama und Orchester", sagte Sam Smith, bevor sein Song vom BBC-Radio zum ersten Mal gespielt wurde. Der Druck sei enorm gewesen, "einen Bond-Song zu liefern, der mit den anderen mithalten kann", sagte er der Zeitung "The Sun". Smiths Sorgen waren offenbar unbegründet: Die britischen Buchmacher machten das Lied sofort zum Favoriten für Platz eins der Verkaufscharts - was bislang noch kein Bond-Song geschafft hat.

Ajay Chowdhury vom internationalen James-Bond-Fanclub sagte, der Song habe quasi "automatisch den Status als Bond-Klassiker". Es handle sich um eine "düstere, melancholische Ballade", wie es auch Nancy Sinatras "You Only Live Twice" gewesen sei. "Spectre", der neueste Bond-Film, kommt in Deutschland am 5. November in die Kinos.

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