Xavier Naidoo über Roger Ciceros Tod "Habe ihm geraten, kürzer zu treten"

Der plötzliche Tod seines Freundes Roger Cicero (†45) hat Xavier Naidoo (44) schwer mitgenommen. Im Interview mit "Radio Regenbogen" sprach der Musiker über seine Gedanken und Ängste.
"Schon im Oktober haben Sasha und ich ihm dringend geraten, kürzer zu treten", verriet er. "Er sah bereits damals nicht besonders gut aus." Roger Cicero starb vor wenigen Tagen an einem Hirnschlag. Im November 2015 litt er an einem akuten Erschöpfungssyndrom mit Verdacht auf Herzmuskelentzündung und sagte daraufhin alle Termine für 2015 ab.
"Körper weiß nicht, wie er Energie-Lücken schließen soll"
Mit Ciceros Tod könne er nicht gut umgehen, so Naidoo. Auch weil er - ähnlich wie sein verstorbener Freund - dazu neige, sich zu überarbeiten: "Ich bin gestern Nacht nach einer langen Autobahnfahrt um fünf Uhr ins Bett gegangen, um acht Uhr wieder aufgestanden. Und ich fühle mich eigentlich gut dabei. Aber wenn man das Spiel übertreibt, kann es sein, dass der Körper nicht weiß, wie er die Energie-Lücken schließen soll."
Der Jazz-Musiker Cicero war im Jahr 2014 einer der Teilnehmer der ersten Staffel von Xavier Naidoos "Sing meinen Song - das Tauschkonzert". Naidoo zeigte sich kurz nach Ciceros Tod auch auf Facebook "fassungslos und todtraurig".
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Termin für Trauerfeier steht fest
Ciceros Management teilte unterdessen mit, dass die Trauerfeier für den verstorbenen Musiker am 15. April stattfinden wird. Welche Prominenten erwartet werden und ob auch die Familie an der Gedenkfeier in der St. Gertrud-Kirche im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst teilnehmen wird, konnte das Management noch nicht sagen. Die Beerdigung des Jazzmusikers werde auf Wunsch der Familie im engsten Familienkreis stattfinden.