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Berlin (dpa) - Die schwedische Sängerin Neneh Cherry hält einen nostalgischen Blick auf die Vergangenheit für falsch. "Er führt dazu, dass wir uns zurücklehnen und denken, dass die Dinge früher besser waren. Obwohl sie doch nur anders waren", sagte Cherry (54) der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "taz".
Natürlich sei heute manches wirklich schwieriger als früher. "Als ich als Teenager nach London zog, konnte jeder ein Haus besetzen", sagte die in Stockholm geborene Künstlerin, die zunächst in Schweden aufwuchs und 1989 ihr erstes Album ("Raw Like Sushi") veröffentlichte.
"Einfach anarchisch sein Ding zu machen, ist heute nicht mehr so einfach. Heute leben wir in Städten, die als Plazas für Multimillionäre "erneuert" werden."
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