Helene Fischer betroffen: Comeback-Konzert abgesagt – wegen Corona

Das Coronavirus legt das öffentliche Leben lahm. Auch Helene Fischer ist nun direkt von den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus betroffen. Ein Comeback-Konzert wurde abgesagt.

Das Konzert am 4. April im österreichischem Bad Hofgastein war nahezu ausverkauft, 35.000 Fans von Helene Fischer wollten den Schlagerstar live auf der Bühne erleben. Doch das Coronavirus macht einen Strich durch die Rechnung – das Konzert musste abgesagt werden.

Aufgrund einer Verordnung der österreichischen Behörden muss das Open-Air-Comeback-Konzert auf bislang unbestimmte Zeit verschoben werden. Ein Nachholtermin sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gefunden worden, so Veranstalter Klaus Leutgeb zu "Bild".

Rückerstattung der Tickets noch Teil der Verhandlungen

"Einen Event dieser Größenordnung so kurzfristig abzusagen, bedeutet auch für uns und unser Team eine besondere Herausforderung. Wir sind sehr bemüht, Lösungen für jeden einzelnen unserer Besucher zu finden, bitten hier jedoch um ein wenig Geduld", heißt es von Seiten des Veranstalters zu den Konsequenzen für die Konzertbesucher.

Ob und inwieweit eine Rückerstattung bereits gekaufter Tickets garantiert werden kann, sei aktuell Teil der Verhandlungen. In der Regel gilt: Muss eine Veranstaltung aufgrund behördlicher Vorgaben gecancelt werden, können Ticketbesitzer ihr Geld zurückfordern.

Helene Fischer selbst hat sich bislang nicht zur Absage ihres Konzerts geäußert. Am 12. Januar 2019 verabschiedete sich der "Atemlos"-Star von der Bildfläche – Fischers letzte Live-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz fand im Jahr 2018 statt.