Prinzessin Dianas Ex-Affäre: "Eigentlich dumm und naiv"

Prinzessin Diana hatte während ihrer Ehe einen Geliebten. James Hewitt bereut die Zeit nicht – weiß aber auch, wie riskant es war.

1981 heiratete Prinzessin Diana den britischen Thronfolger Prinz Charles. Doch es war keine glücklich Verbindung. Der Sohn von Queen Elizabeth II. hatte eine Affäre mit seiner heutigen Ehefrau Herzogin Camilla. Und auch seine Ehefrau, deren Todestag sich am 31. August zum 25. Mal jährt, wandte sich anderen Männern zu.

"Absoluter Skandal"

So hatte sie fünf Jahre lang eine Liaison mit James Hewitt. Wie dieser RTL heute verrät, hätten sie sich immer im Abstand von ein bis zwei Wochen heimlich getroffen. Rückblickend erachte er ihr Verhältnis als "absoluten Skandal". Ihr Verhalten sei sehr riskant gewesen, vor allem ihre Kommunikation: "Die war gefährlich, eigentlich dumm und naiv. […] Diana hat zum Beispiel einmal von meinem Festnetztelefon in Schloss Balmoral angerufen, um mit der Queen zu sprechen. […] Das war alles auf höchster Ebene akzeptiert."

"Ich wusste nicht, dass sie unglücklich verheiratet war. Nein, das war mir überhaupt nicht bewusst", sagt er über ihre Ehe mit Prinz Charles. Er seinerseits habe sich immer darum bemüht, dass es Diana gut ginge. Und er hoffe, dass Charles sowie dessen gemeinsame Kinder mit Diana, Prinz William und Prinz Harry, dies wüssten. "Ich hoffe aufrichtig, dass sie erkannt haben, dass ich versucht habe, sie in den fünf Jahren, die wir zusammen waren, glücklich zu machen. Das war sehr wichtig für mich", so der 64-Jährige weiter.

"Ich liebe sie immer noch"

Seine Zuneigung sei auch Jahre nach ihrer Beziehung nicht verschwunden. "Ich liebe sie immer noch. […] Sie wird ein wichtiger Teil für den Rest meines Lebens sein", betont der ehemalige Militärangehörige. Bereuen tut er bis heute offensichtlich nichts: "Ich habe es aus dem richtigen Grund und zur richtigen Zeit getan. Das ist etwas, was man beim Militär lernt, nämlich eine Entscheidung zu treffen und dazu zu stehen."