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Nach Entscheidung von Königin Margrethe: Dänemarks Kronprinz Frederik äußert sich im Titelstreit


Familienzwist in Dänemark
Kronprinz Frederik äußert sich im Titelstreit

Von t-online, dpa, mbo

27.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Kronprinz Frederik und Königin Margrethe II.: Er steht hinter der Entscheidung seiner Mutter im Titelstreit.Vergrößern des BildesKronprinz Frederik und Königin Margrethe II.: Er steht hinter der Entscheidung seiner Mutter im Titelstreit. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Es brodelt in Dänemarks Königshaus. Der Grund dafür sind Titel, die die Königin einigen ihrer Enkelkinder entziehen wird. Der Kronprinz steht seiner Mutter bei.

Im Familienstreit um die Titel seiner Neffen und Nichten schlägt sich der dänische Kronprinz Frederik auf die Seite von Königin Margrethe II., seiner Mutter. "Sie hat eine Entscheidung getroffen, die ganz allein ihre ist, und dafür habe ich Verständnis", sagt der 54 Jahre alte Thronfolger dem Fernsehsender TV2.

Er unterstütze diese Entscheidung der 82-jährigen Königin und sehe sie als richtig an, erklärt Frederik: "Ich habe natürlich auch selbst Interesse daran, dass die Monarchie erneuert wird oder zumindest schlank bleibt." Durch die Entscheidung von Margrethe soll die Zukunft des Königshauses gesichert sein, indem weniger Menschen royale Aufgaben übernehmen.

"Traurig zu sehen"

Dass sich die vier Kinder seines jüngeren Bruders, Prinz Joachim, ab Anfang des kommenden Jahres nicht mehr Prinzen und Prinzessinnen nennen dürfen, schlug hohe Wellen im dänischen Königshaus – die Wut darüber wurde auch offen nach außen getragen. Joachim trat höchstpersönlich vor die Presse, zeigte sich sehr verletzt und meinte, man werde seinen Kindern "ihre Identität nehmen".

Auch dazu äußert sich nun Frederik: "Es ist traurig zu sehen, wie sehr ihn die Entscheidung trifft. Das wirkt sich natürlich auch auf seinen einzigen Bruder aus." Das Verhältnis der Brüder habe der Zwist aber nicht beeinträchtigt. "Ich stehe in regem Austausch mit ihm. Er ist im Moment nicht zu Hause, aber das bedeutet nicht, dass wir nicht miteinander kommunizieren." Es handle sich um eine Meinungsverschiedenheit, wie es sie in jeder Familie von Zeit zu Zeit gebe.

Das dänische Königshaus hatte Ende September die Entscheidung der Monarchin kommuniziert. Statt Prinzessinnen und Prinzen sollen Joachims Kinder demnach künftig nur noch die Titel als Grafen beziehungsweise Gräfinnen von Monpezat tragen – die betroffenen Familienmitglieder hätten erst fünf Tage zuvor davon erfahren.

Prinz Joachim hat zwei Söhne aus seiner ersten Ehe mit Gräfin Alexandra: den 23-jährigen Nikolai und den 20 Jahre alten Felix. Mit seiner zweiten Ehefrau, Prinzessin Marie, hat er zudem den 13-jährigen Henrik und die zehn Jahre alte Athena.

Verwendete Quellen
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