Fürstin Charlène und Fürst Albert trauern um Vertrauten

Die monegassischen Royals trauern um einen engen Vertrauten. Dies teilen Albert und Charlène in einem offiziellen Schreiben mit.

Fürst Albert und Fürstin Charlène sind betrübt über den Verlust des emeritierten Erzbischofs von Monaco, Monseigneur Bernard Barsi. Das Paar hat eine offizielle Depesche auf Instagram veröffentlicht und gedenkt damit des Geistlichen, der plötzlich verstorben ist. Am 24. Dezember 2022 hatte er eine Messe für Gefängnisinsassen in Nizza gehalten. Wenig später kam er dort in das Krankenhaus L'Archet, nachdem er einen Herzinfarkt erlitten hatte, vier Tage danach starb er dort mit 80 Jahren.

Der Mitteilung zufolge war der in Nizza geborene Barsi beliebt in der Region, in der er verschiedene Gemeindeämter begleitete. Papst Johannes Paul II. hatte ihn im Jahr 2000 schließlich zum Erzbischof von Monaco ernannt. Im Januar 2020 trat Barsi altersbedingt von seinem Amt zurück.

Er war bei bedeutenden Momenten der Fürstenfamilie dabei

Über 20 Jahre lang hat er die Fürstenfamilie "in den bedeutendsten Momenten der jüngeren Geschichte geistlich und seelsorgerisch begleitet", heißt es weiter. Der Familie des Verstorbenen sprechen Albert und Charlène nun "in ihrem eigenen Namen und dem der Bevölkerung von Monaco [...] ihr tief empfundenes Beileid aus".

Barsi leitete im Jahr 2005 die Trauerfeier für Fürst Rainier III., den Vater von Fürst Albert, Prinzessin Caroline und Prinzessin Stéphanie. 2011 dann traute er Albert und Charlène. Auch leitete Barsi 2015 die Taufe von Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella, den Zwillingen des Fürstenpaares – um nur einige bedeutende Momente für die monegassische royale Familie zu nennen.

Viele Userinnen und User kommentieren die Mitteilung zum Tod Barsis aus dem Fürstenhaus. Sie bekunden ihr Beileid, schreiben, was für ein "großer Mann" er gewesen sei.