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Prinz Harry: So viel Schadensersatz fordert er vom Mirror-Verlag


In Rechtsstreit mit britischer Zeitung
So viel Schadensersatz fordert Prinz Harry

Von t-online, spot on news, Seb

01.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Prinz Harry: Seine Verbindungen in der Heimat bröckeln.Vergrößern des BildesPrinz Harry: Er hat einen Zeitungsverlag verklagt. (Quelle: Victoria Jones/WPA Pool)
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Prinz Harry ist gegen den britischen Verlag Mirror Group Newspapers vor Gericht gezogen. Jetzt ist bekannt geworden, wie viel Geld der Adelige erhalten könnte.

Dieses Gerichtsverfahren mündet bald in einem Urteilsspruch, der sich auszahlen könnte. Nach rund sieben Wochen ist am vergangenen Freitag, dem 30. Juni, die Beweisaufnahme im Rechtsstreit von Prinz Harry und drei weiteren Personen gegen die Mirror Group Newspapers (MGN) beendet worden. Am finalen Tag sei laut britischen Medien, darunter "The Guardian" und "BBC News", auch die Schadenersatzforderung des Royals mitgeteilt worden.

So viel Geld fordert Prinz Harry

Demnach will Prinz Harry für den Eingriff in seine Privatsphäre 440.000 britische Pfund (umgerechnet etwa 500.000 Euro) von MGN. Das ist mehr als ursprünglich angesetzt. Denn zunächst sollen Harrys Anwälte von einer Entschädigung in Höhe von 320.000 Pfund ausgegangen sein. Diese Summe habe sich jedoch zuletzt nach weiteren Vorwürfen der illegalen Informationsbeschaffung noch um 120.000 GBP erhöht.

Harry ist Mitkläger und wirft dem Verlag vor, sich Informationen auf unrechtmäßige Weise beschafft zu haben. So sei zum Beispiel sein Telefon gehackt und heimlich abgehört worden. So behauptet er, dass etwa 140 Artikel, die zwischen 1996 und 2010 veröffentlicht wurden, Informationen enthielten, die mit unrechtmäßigen Methoden gesammelt wurden.

33 dieser Artikel wurden ausgewählt, um in dem Verfahren berücksichtigt zu werden. Diese drehten sich unter anderem um seine Ex-Freundin Chelsy Davy, seine verstorbene Mutter Diana (1961-1997) sowie um seinen einstigen Drogenkonsum, über den er zuletzt selbst in seiner Autobiografie "Reserve" berichtet hatte.

Anfang Juni dieses Jahres war Prinz Harry zur Vernehmung persönlich vor dem Obersten Gerichtshof in London erschienen. MGN bestreitet derweil sämtliche Vorwürfe. Der Verlag macht außerdem geltend, dass einige der Kläger ihre Klage zu spät eingereicht hätten. Wann mit einem Urteilsspruch zu rechnen ist, sei laut den Berichten noch nicht abzusehen. Es könne sich aber noch um Monate handeln, ehe der zuständige Richter ein Urteil fällt, heißt es weiter.

Verwendete Quellen
  • theguardian.com: "Prince Harry asks for £440,000 in damages as phone-hacking case ends" (englisch)
  • bbc.com: "Hacking trial: Prince Harry claims £440,000 in damages from Mirror Group Newspapers" (englisch)
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Spot on news
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