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"Harry Potter"-Autorin: J.K. Rowling kritisiert Gesetzesänderung für Transmenschen


"Harry Potter"-Schöpferin
J.K. Rowling kritisiert Gesetzesänderung zugunsten von Transmenschen

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 07.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Joanne K. Rowling im März 2022: Die Buchautorin hätte nicht erwartet, dass ihre Werke so erfolgreich werden würden.Vergrößern des BildesJoanne K. Rowling: Die "Harry Potter"-Autorin positioniert sich im Internet. (Quelle: Stuart C. Wilson/getty-images-bilder)
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Die Autorin ist bereits mehrfach mit Äußerungen aufgefallen, die als feindlich gegenüber Transmenschen kritisiert wurden. Nun hat sich Joanne K. Rowling erneut positioniert.

In der Debatte um die Rechte von Transmenschen hat Autorin Joanne K. Rowling erneut für Aufsehen gesorgt. "Nein zur Selbst-Identifizierung", schrieb die "Harry Potter"-Schöpferin am Donnerstag auf Twitter. Dabei geht es um eine Gesetzesänderung, nach der Transmenschen in Schottland künftig ohne medizinisches Gutachten ihren Geschlechtseintrag ändern können. Auch die Beantragungsfrist dafür soll deutlich verkürzt werden.

Zu ihrem Statement, in dem sie den gegen die Änderung protestierenden Demonstranten vor dem schottischen Parlament ihre Solidarität aussprach, veröffentlichte Rowling ein Foto von sich. Sie trägt darauf ein T-Shirt, auf dem die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon mutmaßlich als "Zerstörerin von Frauenrechten" bezeichnet wird.

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Das Wort "Frauen" ist auf dem von der Britin geteilten Foto abgeschnitten, allerdings findet sich auf anderen Bildern von Demonstrationen das gleiche Shirt-Motiv mit diesem Text.

J.K. Rowling ist bereits in der Vergangenheit häufiger mit Äußerungen aufgefallen, die als feindlich gegenüber Transmenschen kritisiert wurden. Als Transmenschen oder Transgender werden Personen bezeichnet, die sich dem Geschlecht, das ihnen bei Geburt zugeschrieben wurde, nicht zugehörig fühlen.

Viele Trans-Aktivisten werfen Rowling seitdem Transfeindlichkeit vor. Die Äußerungen der Autorin führten auch zu einem Zerwürfnis mit einigen Stars der "Harry Potter"-Filme, darunter Hauptdarsteller Daniel Radcliffe. Zudem erhielt die 57-Jährige laut eigener Aussage Morddrohungen über die sozialen Medien. Auch diesmal finden sich in den Kommentaren zu ihrem neuesten Post zahlreiche kritische, entsetzte und wütende Äußerungen.

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