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Vanessa Mai litt unter Bohlen: "Ich schloss mich im Klo ein und heulte"


Wegen Dieter Bohlen
Vanessa Mai: "Ich schloss mich im Klo ein und heulte"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 21.10.2022Lesedauer: 3 Min.
Vanessa Mai: Die Sängerin war im Jahr 2016 Teil der DSDS-Jury.Vergrößern des BildesVanessa Mai: Die Sängerin war im Jahr 2016 Teil der DSDS-Jury. (Quelle: IMAGO / Panama Pictures)
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Mit 24 Jahren saß Vanessa Mai neben Dieter Bohlen in der Jury von "Deutschland sucht den Superstar". Eine Zeit, die nicht gerade einfach für die Sängerin war.

Vanessa Mai hat unter Dieter Bohlen gelitten. Dies berichtet sie in ihrem neuen Buch "I do it Mai way", aus dem die "Bild" zitiert. Die heute 30-jährige Schlagersängerin geht dabei ins Detail.

Zunächst sei sie total "überwältigt" gewesen, bei DSDS mit Bohlen zu arbeiten, und habe sich "wahnsinnig" auf das erste Treffen gefreut. Wobei es ihr gleichzeitig davor gegraut habe. "Und mit diesem Bauchgefühl lag ich dann auch gar nicht so falsch", erklärt Mai in ihrem autobiografischen Buch. Beim Kennenlernen sei der heute 68-jährige Bohlen dann zwar nicht unhöflich gewesen, habe aber offenbar unverkennbar festlegen wollen, "wer hier der Boss ist". Mai schreibt: "Für mich strahlte er eine Autorität aus, die aber auch etwas Einschüchterndes hatte."

Mai berichtet auch von einer konkreten Situation. So habe die Sängerin ihren Kollegen in einem gemeinsamen Interview für die Castingshow scherzhaft "Onkel Dieter" genannt. Doch diesem habe das gar nicht gefallen. Mai habe das Gefühl gehabt, "dass sich die Raumtemperatur schlagartig abkühlte". Sie habe "die Welt nicht mehr" verstanden, als Bohlen ihr entgegnete: "Ich geb dir gleich Onkel Dieter!" Mai erklärt: "Mir kam es so vor, als hätte ich eine unsichtbare Linie überschritten."

"Ich war echt verunsichert"

Nach jener Situation habe sie sich "von Dieter voll untergraben" gefühlt. Sie führt weiter aus: "Für mich war das schlimm damals. Ich war echt verunsichert. Nicht nur durch diesen Spruch, sondern auch, weil ich glaubte, er würde mir die kalte Schulter zeigen. Seine Rolle war die des Kings. Was er sagt, ist Gesetz. Nach meinem Erleben gibt es niemanden neben ihm." Bohlen habe sie als Jurorin kritisiert und vor laufender Kamera ihre Songs runtergemacht. "Da war ich damals nicht drauf vorbereitet. Ich war selbst noch überhaupt nicht im festen Stand."

Am dritten oder vierten Drehtag habe Mai die Art des sogenannten "Poptitans" nicht mehr ertragen können. "Als mich wieder irgendeine von Dieters Spitzen traf, schloss ich mich im Klo ein und heulte", schreibt sie. "Schluchzend drohte ich, alles abzubrechen und nicht mehr rauszukommen." Ihr Manager Andreas Ferber, mit dem sie heute verheiratet ist, habe sie beruhigt. Sie hätte den Job gern geschmissen, aber das war unter anderem aufgrund unterschriebener Verträge nicht möglich. Also hat sie die Dreharbeiten für "Deutschland sucht den Superstar" durchgezogen. "Ich hab noch nie darüber gesprochen, wie schwer das damals für mich war."

Irgendwann habe sie dann einen Bohlen wahrgenommen, der ihr "wie ausgewechselt" vorkam. Der Grund: Er wollte Mais nächstes Album produzieren. Daraus habe die Sängerin gelernt, wie "das Business" läuft. Sie habe sich gedacht: "Du bist jetzt zwar nett zu mir, aber ich weiß, du bist deswegen noch lange nicht mein Freund. Du bist wahrscheinlich nett, weil ich dir nutze. Na gut, dann nutze ich dich auch."

Inzwischen hat Bohlen auch auf den "Bild"-Bericht reagiert. In einer Instagram-Story schreibt er gewohnt zynisch und mit einem vor Lachen weinenden Emoji: "Die Wahrheit: Als sie bei uns gesungen hat, haben Jeo (mein Toningenieur) und ich uns weinend im Klo eingeschlossen."

Und auch kürzlich hat Dieter Bohlen erst wieder zu einer Lästerei gegen Vanessa Mai ausgeholt. Der frühere "Modern Talking"-Star sagte laut dem Blatt "tz" in einem Interview mit Radio Hamburg: "Ich glaube, sie überschätzt sich ein bisschen." Dem fügte er hinzu, sie sehe "besser aus, als sie singt". Und meinte: "Soll ich sagen, die kann singen, wenn sie nicht so gut singen kann?"

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