Helene Fischer stand kurz vor Burn-out
Bevor Helene Fischer Mutter wurde, gab sie meist Vollgas. Jetzt berichtet sie ΓΌber psychische Spuren, die das hinterlassen hat. Litt die SΓ€ngerin unter Burn-out?
Vor der Corona-Pandemie war Helene Fischer stΓ€ndig im Studio oder auf der BΓΌhne. Ein Termin folgte dem nΓ€chsten. Das ging offenbar nicht spurlos an der SΓ€ngerin vorbei. In einem Interview in der SFR1-Sendung "Gredig direkt" gab die 38-JΓ€hrige Einblicke in ihre seelische Verfassung.
Vor dem MΓ€rz 2019 stand die "Herzbeben"-Interpretin nach eigenen Worten kurz vor einem Burn-out. "Ich habe Gott sei Dank noch die Kurve gekriegt", sagte sie in einem halbstΓΌndigen Interview im Schweizer Fernsehen SRF. "Wenn man als KΓΌnstler keine Emotionen mehr so richtig empfindet, wenn man alles nur noch als anstrengend empfindet, muss man ehrlich zu sich sein und auf die Bremse treten."
Burn-out? "Ich war wahrscheinlich kurz davor"
"Das klingt fast ein bisschen wie Burn-out", sagte Moderator Urs Gredig in dem neuen Interview. "Ich war wahrscheinlich kurz davor", antwortete Fischer. Die SΓ€ngerin hatte vor drei Jahren in einer Talkshow schon einmal darΓΌber berichtet, dass sie mΓΌde und krank gewesen sei.
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Sie habe die Pandemie bei allem Schrecken, den diese ΓΌber die Welt gebracht habe, auch als kreative Pause nutzen kΓΆnnen, erzΓ€hlte Fischer. Sie habe viel an ihrer Musik gearbeitet: "Ich wollte ein bisschen die TΓΌr aufmachen und ein bisschen mehr PersΓΆnlichkeit hineinbringen."
Im kommenden Jahr geht die SΓ€ngerin wieder auf Tournee, mit 70 Konzerten in Deutschland und NachbarlΓ€ndern.
- SFR: "Gredig direkt" mit Helene Fischer
- Mit Material der Deutschen Presse-Agentur