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Ex-"Um Himmels Willen"-Star Antje Mönning isst nackt im Restaurant


Antje Mönning
Ex-"Um Himmels Willen"-Star isst nackt im Restaurant

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 04.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Antje Mönning: Die Schauspielerin will, dass sich eine höhere Instanz noch einmal mit ihrem Fall beschäftigt.Vergrößern des BildesAntje Mönning: Die Schauspielerin ist auch Nacktaktivistin. (Quelle: Matthias Balk/dpa +++ dpa-Bildfunk +++/dpa-bilder)
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Vor einigen Jahren musste sie vor Gericht, weil sie sich nackt auf einem Parkplatz gezeigt hatte. Jetzt war Antje Mönning kleiderlos in einem Restaurant essen.

Schauspielerin Antje Mönning, die unter anderem durch die inzwischen eingestellte ARD-Serie "Um Himmels Willen" bekannt ist, bezeichnet sich selbst als Exhibitionistin. Sie setzt sich dafür ein, dass weibliche Brustwarzen genauso öffentlich gezeigt werden dürfen wie die männlichen. Dass Nacktheit etwas Natürliches ist, wollte die 45-Jährige am Wochenende in Köln demonstrieren.

Wie das aussah, zeigt Mönning mit einem Foto auf Instagram. Sie sitzt, nur mit Stiefeln bekleidet, an einem Tisch im Außenbereich eines Restaurants. Ihr gegenüber hat ein männliches Model namens Torsten Platz genommen. Auch Torsten ist nackt. Die beiden haben offenbar zusammen gespeist.

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In ihrem Post bedankt sich Mönning bei der Stadt Köln. Sie schreibt, dass sie an mehreren Nacktaktionen in der Stadt teilgenommen habe, "um zu zeigen, dass Nacktheit etwas sehr Natürliches ist und weder eine Einladung zu Übergriffigkeiten bedeutet noch per se eine Übergriffigkeit darstellt –wenn alle respektvoll miteinander umgehen. Die Bilanz war so positiv, dass ich ganz begeistert bin!" Nackt im Restaurant zu essen sei dabei der "krönende Abschluss des Wochenendes" gewesen.

Mönning resümiert: "Die Gäste hats auch gefreut, und auf einmal haben sich alle an verschiedenen Tischen sitzenden Menschen mit uns und miteinander unterhalten …. Der öffentliche Raum ist nicht so tot, wie einige Menschen behaupten, sondern zumindest hier sehr lebendig."

"Eine Art Übergriffigkeit"

Die Kommentare der Nutzerinnen und Nutzer dazu gehen in ganz unterschiedliche Richtungen. So schreibt etwa ein User: "Super Aktion! Die meisten Leute sind leider verklemmt." Jemand anderes wirft allerdings dieses Argument dagegen ein: "Ich will dir deinen Spaß nicht verderben – doch ich will dich nur darauf aufmerksam machen, dass von Missbrauch betroffene Menschen so etwas nicht so leicht wegstecken. [...] Das ist auch eine Art Übergriffigkeit."

Das Amtsgericht Kaufbeuren hatte Antje Mönning im Dezember 2018 wegen einer exhibitionistischen Einlage auf einem Parkplatz zu einer Geldbuße von 300 Euro verurteilt. Mönning hatte mit durchsichtigem Shirt, Minirock und ohne Unterwäsche auf dem Parkplatz im Allgäu vor drei Männern eine Art Tänzchen gezeigt und dabei den Rock gehoben. Unter den drei Männern waren zwei Zivilpolizisten, die Mönning anzeigten. Sie hatte ihre Nacktshow nicht bestritten, diese aber als eine Kunstaktion bezeichnet.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • instagram.com: Profil von antjenikolamoenning
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