Schlagerstar G.G. Anderson unterzieht sich mit 73 Jahren einer Beauty-OP

Nach einer Lähmung im Gesicht ist G.G. Anderson mit seinem Anblick nicht mehr zufrieden. Nun stattete der Schlagerstar dem Beauty-Doc einen Besuch ab.

Plötzlich hing sein Mundwinkel herunter, sein Auge ließ sich nicht mehr schließen: Vor fast zwei Jahren hatte G.G. Anderson eine Gesichtslähmung erlitten, die monatelang anhielt. Seit September 2022 gilt der Schlagerstar zwar als geheilt, doch die Lähmung der Gesichtsmuskulatur hat Spuren hinterlassen.

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"Meine Gesichtslähmung ist zwar zurückgegangen, allerdings ist mein linkes Auge etwas kleiner als das rechte geblieben. Das sieht natürlich nicht so vorteilhaft aus", sagt G.G. Anderson der "Bild"-Zeitung. Und so wagte der 73-Jährige den Weg zum Beauty-Doc. "Da ich im Alter nicht als Karl-Dall-Double durchgehen will, habe ich mich zu einer Schönheitsoperation entschieden."

Der Schlagersänger wird sich einer Lidstraffung unterziehen. Bei der OP schneidet der Arzt von seinem Oberlid etwas Haut weg. Ganz wohl ist ihm bei dem Gedanken an die Operation jedoch nicht. "Ich mache mir jetzt schon in die Hosen vor Angst, aber der Arzt hat mich beruhigt. Der Eingriff sei für ihn reine Routine."

"An mir ist noch alles echt!"

Für G.G. Anderson ist es der erste Beauty-Eingriff. "An mir ist noch alles echt! Bisher habe ich eine Schönheitsoperation nicht für nötig gehalten, weil ich mich für 73 noch als attraktives Kerlchen halte", so der Schlagerstar, der seit fast 60 Jahren auf der Bühne steht und mit dem Hit "Mama Lorraine" 1981 seinen Durchbruch feierte. "Das merke ich daran, dass mich bei Konzerten die Frauen immer noch anhimmeln."

Für den Musiker ist es zwar der erste Beauty-Eingriff, aber nicht die erste Operation. Erst Anfang des Jahres hatte sich G.G. Anderson an der Bandscheibe operieren lassen müssen. "Vor der OP konnte ich mich kaum bewegen und lag beim Liebemachen nur noch auf dem Rücken. Jetzt kann ich wieder durchs Bett turnen wie ein Schlangenmensch", schwärmte er wenige Wochen später.