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Rolf Schimpf: "Der Alte"-Star (99) kann sein Altenheim nicht zahlen


Er muss ausziehen
TV-Star Rolf Schimpf kann sein Altenheim nicht zahlen

Von t-online, amoh

Aktualisiert am 14.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 52285083Vergrößern des BildesRolf Schimpf: Im Alter hat er wohl finanzielle Probleme. (Quelle: via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Seit seiner TV-Rente lebt Rolf Schimpf in einer Seniorenresidenz in München. Die kann der Schauspieler jetzt aber nicht mehr finanzieren.

Rolf Schimpf startete seine erfolgreiche Karriere beim Theater, stand ab Ende der Fünfzigerjahre auch vor der Kamera. Der große Durchbruch gelang ihm 1986 aber wohl mit seiner Darbietung in der ZDF-Krimiserie "Der Alte", wo er den Kriminalhauptkommissar Leo Kress verkörperte. 21 Jahre spielte er die Rolle, bis er 2006 ausstieg und vier Jahre später mit seiner Ehefrau in eine Seniorenresidenz zog. Dort zieht er jetzt aber aus.

Seit seine Frau Ilse 2014 an Demenz erkrankt und ein Jahr später gestorben war, lebt der 99-Jährige alleine in dem Altenheim namens Augustinum. Jetzt muss er aber in eine günstigere Unterkunft umziehen, denn die monatlichen Kosten von knapp 5.700 Euro kann er sich nicht mehr leisten.

"Ihm geht die Kohle aus"

"Ihm geht die Kohle aus. Wenn man zehn Jahre nicht mehr arbeitet und die hohen Kosten von der Rente nicht mehr gedeckt sind, ist das Geld schnell weg. Ich muss ja schauen, dass ich ihn so aufstelle, dass er noch zwei bis drei Jahre leben kann. Das jetzige Heim kostet 2.500 Euro weniger als das bisherige", betont sein Arzt bei "Bild"; er ist auch Generalbevollmächtigter und Testamentsvollstrecker von Rolf Schimpf.

Allerdings habe der Schauspieler den Umzug selbst gewollt, so der Arzt, der ihm laut eigenen Angaben in den vergangenen drei Jahren kein Geld für ärztliche Betreuung berechnet hat. "Er wird in seinem neuen Zuhause gut gepflegt. Er hört und sieht schlecht, ist dement und pflegebedürftig."

Mathias Steiner, Sprecher der Seniorenresidenz, betont hingegen, dass man eigentlich immer bemüht sei, mit Bewohnern, die in finanziellen Schwierigkeiten seien, eine Lösung innerhalb des Augustinums zu finden. "Entweder durch einen Umzug in eine kleinere Wohnung oder durch finanzielle Hilfe aus unserem Förderverein." Der Vertrag sei dennoch gekündigt worden. "Wir bedauern seinen Auszug."

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