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Loredana Wollny wehrt sich: Partner Servet will Sohn beschneiden lassen


"Man feiert, dass das Kind Schmerzen hat?"
Loredana Wollny wehrt sich gegen Beschneidung ihres Sohnes

Von t-online, meh

20.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Loredana Wollny: Die 20-Jährige plant aktuell die Taufe ihres Sohnes Aurelio.Vergrößern des BildesLoredana Wollny: Die 20-Jährige plant aktuell die Taufe ihres Sohnes Aurelio. (Quelle: RTLzwei)
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Im Dezember 2022 brachte Loredana Wollny ihr erstes Kind zur Welt. Jetzt soll ihr Sohn Aurelio getauft werden. Doch der Partner der 20-Jährigen hat andere Pläne.

Vor rund einem Jahr gab Loredana Wollny bekannt, dass sie sich mit ihrem Partner Servet verlobt hat. Doch bevor die beiden ihre Hochzeit planen, wollen sie die Taufe ihres Sohnes Aurelio organisieren. Bei den Vorbereitungen kommt es zum Streit: Denn der gebürtige Türke Servet hat andere Vorstellungen als seine Verlobte.

In einer Vorschau auf die neue Folge der RTLzwei-Dokusoap "Die Wollnys" sammeln Loredana Wollny und ihr Partner Servet Ideen für die Taufe ihres Sohnes. Der Vater des Kindes hegt dafür einen besonderen Wunsch: "Weißt du, worüber ich mich freuen würde? Wenn wir Aurelio beschneiden lassen", erklärt Servet. "Das ist für uns wirklich eine sehr wichtige Sache. Das kann man mit einer Taufe vergleichen. Bei der Beschneidung lädt man Familie und Freunde ein und macht so eine kleine Party", erläutert er im RTL-Interview.

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Loredana Wollny traut ihren Ohren kaum. "Man feiert hier in der Türkei, dass das Kind Schmerzen hat?", konfrontiert sie ihren Verlobten. "Das ist gut für unser Kind, glaub mir", beteuert Servet. Doch das Realitysternchen bleibt skeptisch. Loredana möchte sich zunächst über die Hintergründe der Beschneidung informieren. Sie fühlt sich von Servet unter Druck gesetzt, bittet ihn um Verständnis: "Ich denke mal darüber nach, Schatz. Ich kann das nicht von jetzt auf gleich entscheiden."

"Da muss man auch schon ein bisschen darauf eingehen"

Wenig später bittet Loredana Wollny ihre Mutter Silvia um Rat – und die hat eine eindeutige Meinung zu dem Thema: "Du musst bedenken, es ist ein muslimisches Land und da sind die Jungs zu 99,5 Prozent beschnitten. Da muss man auch schon ein bisschen darauf eingehen, denn Servet gibt ja auch die Zustimmung, dass der Junge römisch-katholisch getauft und dann auch so erzogen wird. Und da muss dann auch schon ein Ausgleich sein", so die 59-Jährige.

Doch auch die Worte ihrer Mutter können Loredana Wollny nicht überzeugen. Sie bittet ihren Partner Servet weiterhin um Bedenkzeit. Viele deutsch-türkische Paare stehen vor der Frage, ob sie ihren Sohn beschneiden lassen sollen oder nicht. Die Beschneidung gilt als Pflicht für alle männlichen Muslime. Das steht zwar nicht im Koran, ist im türkischen Islam jedoch ein festes Ritual. Damit sollen Muslime der Vorbildfunktion des Propheten Mohammed gerecht werden, der als der vollkommenste Mensch gilt – und er soll ohne Vorhaut geboren worden sein.

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