Antonja aus Tirol: Schlager-Star sagt alle Auftritte ab

Sorge um Vater Rudolf

Schlagerstar Antonja sagt alle Auftritte ab

In diesem Jahr wollte Antonja ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Konzert feiern. Doch das muss warten, wie auch weitere Auftritte. Der Grund ist tragisch.

Schlagersängerin Antonja hat alle ihre Live-Auftritte und sogar ihr geplantes Jubiläumskonzert abgesagt. Der Grund für diesen Schritt liegt in einer familiären Tragödie: Ihr Vater Rudolf kämpft gegen den Krebs.

"Ich pflege meinen Vater rund um die Uhr, denn er kommt ohne Hilfe aufgrund der starken Nebenwirkungen seiner Chemotherapie allein nicht klar", erklärt die 45-Jährige der "Bild"-Zeitung. Für sie steht fest: "Papas Gesundheit hat jetzt oberste Priorität. Ich weiß, dass meine Fans das verstehen werden."

Der Leidensweg ihres Vaters begann bereits 2024 mit gravierenden Herzproblemen. Eine komplizierte Operation mit vier eingesetzten Bypässen sollte Besserung bringen. Doch während der Rehabilitationsphase folgte im Januar 2025 die niederschmetternde Diagnose Lymphdrüsenkrebs.

Ihr Vater hat einen Tumor im Bauch

"Papa war immer wieder übel, und nach einer Untersuchung stellte sich heraus, dass er einen zwölf Zentimeter großen Tumor im Bauch hatte, der bösartig und inoperabel war. Deshalb kam er aus der Reha direkt wieder ins Krankenhaus", beschreibt Antonja, die früher als Antonia aus Tirol auftrat, die dramatische Entwicklung.

• Tückische Erkrankung: Lymphdrüsenkrebs wird oft nicht gleich bemerkt

Seither musste Rudolf sechs Zyklen aggressiver Chemotherapien und zwei Antikörper-Therapien über sich ergehen lassen. Die Nebenwirkungen waren heftig – er verlor unter anderem alle Haare. Für die Schlagersängerin eine schwere Zeit, denn ihr Vater war nicht nur privat, sondern auch beruflich eine wichtige Stütze und begleitete seine Tochter als Fahrer auf ihren Tourneen.

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Trotz der schwierigen Situation gibt Antonja die Hoffnung nicht auf: "Es geht ihm sehr schlecht, und wenn es jetzt gerade auch nicht danach aussieht, hoffe ich auf eine Heilung für meinen Papa." Ende des Monats werde ein Screening zeigen, ob die bisherigen Behandlungen angeschlagen haben.