Nicole Kidman bricht bei Interview in Tränen aus

Der Tod ihres Vaters vor einem Monat macht Nicole Kidman noch schwer zu schaffen. Bei einem Radiointerview mit dem amerikanischen Sender "KIIS-FM" sprach die Schauspielerin öffentlich über den schweren Verlust und wurde dabei hochemotional. "Es ist die schlimmste Sache, die man erleben kann", sagte sie mit gebrochener Stimme. "Er war ein großartiger Mann." Sein Tod sei "niederschmetternd" gewesen.

Doch in dieser schweren Stunde kann sich Kidman auf ihre Familie verlassen: "Wir stehen als Familie sehr eng zusammen", so Kidman. Dann wurde die 47-Jährige von ihren Emotionen übermannt. "Jetzt werde ich ganz traurig", brachte sie nur noch hervor. Die Radiomoderatoren reagierten sofort auf die Situation und legten eine Interviewpause ein, um der Schauspielerin die Möglichkeit zu geben, ihrer Gefühle wieder Herr zu werden.

Zuvor hatte sich Kidman noch für die zahlreichen Trauerbekundungen bedankt: "So viele Menschen haben sich uns zugewendet, und das war eine großartige Sache", sagte sie. "Das ist wirklich schön und bedeutet einem sehr viel."

"Hoffe jeden Monat, dass ich schwanger bin"

Die sonst häufig verschlossen wirkende Australierin zeigte sich in dem Interview sehr offen. Sie sprach nicht nur über ihren Vater, sondern auch über ihren Wunsch nach einem weiteren Kind: "Ich hoffe jeden Monat, dass ich schwanger bin", sagte sie. "Aber ich bin es nie." Doch Kidman macht sich keine großen Hoffnungen, dass sie noch einmal Nachwuchs bekommen wird: "Ich bin 47, das wird nicht passieren."

Die Schauspielerin ist bereits vierfache Mutter. Sie hat zwei Adoptivkinder, Isabella und Connor, mit ihrem Ex-Mann Tom Cruise. Mit ihrem zweiten Ehemann Keith Urban hat sie zwei Töchter, Sunday Rose und Faith Margaret. Die jüngste Tochter wurde durch eine Leihmutter ausgetragen, nur die heute sechs Jahre Sunday Rose brachte Kidman selbst zur Welt.

Vater starb wohl an Herzinfarkt

Kidmans Vater Antony war im September überraschend nach einem Sturz in Singapur gestorben, wo er seine jüngere Tochter Antonia besucht hatte. Der 75-Jährige hatte vermutlich einen Herzinfarkt erlitten.