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Depressionen: Hubert Kah wäre bei Elektroschocktherapie fast gestorben


Behandlung seiner Depressionen
Hubert Kah wäre bei Elektroschocktherapie fast gestorben

t-online, LS

30.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Hubert KahVergrößern des BildesHubert Kah (Quelle: imago Star Media)
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23 Elektroschockbehandlungen, jedes Mal Vollnarkose und einmal wäre Hubert Kah dabei fast gestorben. In einem Interview hat der NDW-Star jetzt erzählt, zu welchen drastischen Behandlungsmethoden er gegriffen hat, um seine jahrelangen schweren Depressionen loszuwerden. Dem Magazin "Yps" sagte der 53-Jährige: "Ich habe alles auf eine Karte gesetzt und mir 23 Stromsitzungen gegeben. Bei der ersten wäre ich fast abgekratzt."

Obwohl man Kah gesagt hatte, dass er am Abend vor der Narkose nichts mehr essen dürfe, sei er nachts aufgestanden und habe ein paar Lachsbrötchen gegessen. "Völlig durchgeknallt, würde ich nie machen im gesunden Zustand", so der Sänger. "Ich wusste nicht, was ich tue. Dann habe ich mich während der Elektrostrombehandlung erbrochen, und es ist alles in meine Lunge rein. Die Herzsituation ging runter, aber kurz vor Flatrate haben sie mich gekriegt."

Zu der Elektrokonvulsionstherapie, oder Elektrokrampftherapie, wie das Verfahren genannt wird, hatte sich der Sänger entschieden, weil er keine andere Chance auf Heilung sah. Die Methode wird bei schweren und sonst therapieresistenten Patienten angewendet und sei sein "letzter Notnagel" gewesen.

Kah plant neues Album mit Manson-Produzent

Fast ein ganzes Jahr verbrachte Hubert Kah in der Psychiatrie in Oetwil am See in der Schweiz. Seit seiner Entlassung vor gut einem Jahr fühle er sich nicht mehr depressiv, sagte der Musiker. Zuvor hatte ihn die Krankheit über viele Jahre fest im Griff. "Innerhalb der Depression ist es nicht möglich, den Arsch hochzukriegen. Da konnte ich nicht mal unverkrampft aus dem Bett steigen und bin lieber liegen geblieben", so Kah. Jetzt fühle er sich ganz normal.

Für die Zukunft schmiedet Hubert Kah wieder musikalische Pläne. Zusammen mit Marilyn-Manson-Produzent Chris Vrenna will er ein Album aufnehmen. Das würde schon feststehen, verriet er. Seine früheren Hits sind für den Sänger heute die Lebensversicherung: "Pro Jahr bekomme ich ca. 50.000 Euro von der Gema, für Titel wie ‘Rosemarie’ und ‘Sternenhimmel’ - aber auch für Kompositionen wie ‘Maria Magdalena’ für Sandra."

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