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Michael "Bully" Herbig hängt den Komiker an den Nagel


Schluss mit Bespaßung
"Bully" Herbig will keine Ulkfilme mehr drehen

Von t-online
Aktualisiert am 22.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Für Michael "Bully" Herbig ist bald Schluss mit Lustig.Vergrößern des BildesFür Michael "Bully" Herbig ist bald Schluss mit Lustig. (Quelle: imago)
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Kein Klamauk mehr für Michael "Bully" Herbig: Nach rund 20 Jahren will sich der Entertainer aus dem komischen Fach verabschieden. Allerdings nicht, ohne es vorher nochmal so richtig krachen zu lassen.

"Ich bin jetzt 47, und ich weiß halt nicht, ob ich mit 50 noch in Frauenklamotten steigen möchte. Oder auf ein Pferd", erklärte Herbig im "Zeit Magazin" seine Entscheidung, die Zuschauer nicht mehr in gewohnter Manier bespaßen zu wollen. Einmal wird er all das aber auf jeden Fall noch tun: Als eine Art Abschiedsgeschenk will er zum 20.Geburtstag seiner TV-Show "Die Bullyparade" im Jahr 2017 einen letzten großen Ulkfilm auf die Leinwand bringen.

"Da wird alles drin sein, (...) die beliebtesten Figuren, dazu gehörten Winnetou und Old Shatterhand, Mr. Spuck, Kork, Schrotty, da gehörten Sissi und Franz dazu, die wir ja im Kinofilm noch nie gezeigt haben. Und zwei Überraschungen wird es auch geben", so Herbig über das geplante Projekt.

"Ich wollte immer Filme machen"

Zur Ruhe will sich der bisherige Spaßvogel danach allerdings nicht setzen. Nur seine Themen sollen andere werden: "Ich bin ja nicht auf die Welt gekommen und habe gesagt, ich bin jetzt Komiker, sondern ich wollte immer Filme machen."

Ein solcher Film ist auch bereits in Planung. Gemeinsam mit Hollywood-Großmeister Roland Emmerich soll ein Thriller mit überaus ernster Thematik realisiert werden. Es handele sich um die Geschichte der Familien Strelzyck und Wetzel, die 1979 mit einem Heißluftballon aus der DDR in die Bundesrepublik geflohen sind. Im Zuge der Vorbereitungen habe er bereits beide Familien getroffen und lange Gespräche mit ihnen geführt, erzählt Herbig.

Der Thriller wird erst nach dem letzten großen Bullyparade-Film auf die Leinwand kommen. Von ihm erhofft sich der Komiker auch einen ganz neuen Zugang zum Kinopublikum: "Für mich wäre es ein Traum, wenn Leute von mir einen Thriller akzeptieren würden."

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