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Susanne Uhlen will nach Sieg gegen Krebs zurück ins Rampenlicht


"Die Liebe war stärker als der Krebs"
Susanne Uhlen will nach erfolgreicher Krebsbehandlung zurück ins Rampenlicht

Von t-online
Aktualisiert am 13.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Susanne Uhlen hat den Krebs nach erfolgreicher Therapie besiegt.Vergrößern des BildesSusanne Uhlen hat den Krebs nach erfolgreicher Therapie besiegt. (Quelle: dpa-bilder)
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Susanne Uhlen ("Das Erbe der Guldenburgs") hat ein dramatisches Jahr hinter sich: Nach einer Brustkrebsdiagnose im Sommer 2014 erfolgten Operation, Chemotherapie, Bestrahlung. Umso schöner zu hören, dass die beliebte Schauspielerin den Krebs besiegt hat und sich langsam daran macht, Bühne und Bildschirm wieder zu erobern.

Im Juni 2015 habe sie die letzte Bestrahlung bekommen, erzählt die 60-Jährige in der "Bild"-Zeitung. Seitdem denkt sie langsam an eine Rückkehr ins Rampenlicht. Dass das nicht so einfach ist, musste Susanne Uhlen erst einmal lernen: "Natürlich spüre ich noch körperliche Nachwirkungen. Aber das liegt auch an meiner Ungeduld. Mit Abschluss der Therapie möchte man sofort wieder so fit wie vor der Erkrankung sein. Aber der Körper braucht natürlich Zeit, sich nach der Behandlung zu erholen. Man sagt die Erholungsphase dauert ungefähr genauso lange wie die Therapie."

"Habe versucht, keine Panik aufkommen zu lassen"

Bereits kurz nach der Diagnose hat Susanne Uhlen versucht, ihr Leben so wenig wie möglich nach der Krankheit auszurichten. Im vergangenen Sommer hatte sie gerade von einem Tumor in ihrer rechten Brust erfahren und war trotzdem zu Dreharbeiten nach Schweden gereist. "Für mich hat sich herausgestellt, dass diese Einstellung richtig war. Ich habe versucht, keine Panik aufkommen zu lassen. Ich hatte sehr gute Ärzte, und die Erkrankung ist nicht mehr so problematisch wie früher. Die Gesundungsrate liegt inzwischen bei 90 Prozent."

Familie war ihre wichtigste Stütze

Dennoch war klar, dass sie während der Therapie eine beruflich Pause einlegen musste. Ihre Familie (Ehemann Henry Dawiwdowicz und die beiden erwachsenen Söhne) sei in dieser Zeit ihre wichtigste Stütze gewesen. "Die Liebe meiner Familie war stärker als der Krebs. Meine zwei Söhne wohnen nicht in Köln. Aber sie sind immer abwechselnd zu Besuch gekommen. Es bedurfte wirklich großer Überzeugungskraft, den beiden zu versichern, dass es mir gut geht und es nicht notwendig ist, das einer von ihnen immer bei mir ist."

"Ich kann einen Mützenladen eröffnen!"

Ihr Mann Henry habe sie zu jeder Chemo begleitet und sich dafür etwas ganz besonderes einfallen lassen, erzählt Susanne Uhlen schmunzelnd: "Für mich war es auch eine ganz besondere Geste, dass er mir ständig neue bunte Mützen geschenkt hat. Für jeden Tag hatte ich eine andere. Ich glaube, ich kann inzwischen einen Mützenladen eröffnen."

Inzwischen sind die Haare nach der Chemo wieder nachgewachsen und die Schauspielerin trägt eine flotte Kurzhaarfrisur. "Zunächst fand ich sie ein wenig burschikos, aber nachdem mir so viele Leute gesagt haben, dass ich damit gut aussehe, bin ich auch zufrieden."

"Ich möchte mehr Regie im Theater führen"

Ganz allmählich denkt Susanne Uhlen auch über ihre Rückkehr vor die Kamera nach, will dabei jedoch nichts überstürzen: "Ich weiß noch nicht, wann ich wieder anfange, zu arbeiten. Ich habe einige Theaterstücke, TV-Drehbücher und Anfragen auf meinem Schreibtisch liegen, aber ich möchte mir mehr Zeit lassen und mich wirklich wieder hundertprozentig fit fühlen. Gerne möchte ich auch mehr Regie im Theater führen."

"Krebs ist für mich Vergangenheit"

Das Thema Krebs ist für sie momentan erledigt und Ängste vor einem möglichen neuen Ausbruch sind Uhlen fremd: "Ich verschwende keine Gedanken daran. Ich hatte Glück. Für mich ist der Brustkrebs Vergangenheit."

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