Natalia Wörner spricht nach Liebes-Outing mit Heiko Maas

Lange wurde es schon gemunkelt, nun ist es offiziell: Schauspielerin Natalia Wörner und Bundesjustizminister Heiko Maas sind ein Paar. Das bestätigte Wörner in Interviews mit den Magazinen "Bunte" und "Gala". Der "Gala" verriet die 48-Jährige zudem, warum sie so lange über die Beziehung Stillschweigen bewahrte.

Am Wochenende hatten sich Wörner und Maas gemeinsam bei einem Konzertbesuch in Berlin gezeigt. "Dieser erste gemeinsame öffentliche Auftritt ist ein ganz klares Bekenntnis und bedarf keiner weiteren Worte", sagte Wörners Management dazu am Wochenende der "Bild"-Zeitung. Ähnlich äußerte sich die Schauspielerin nun auch selbst in der "Gala". "Die Bilder sprechen für sich. Und in Wahrheit war das ja auch schon länger klar", so Wörner.

"Bin niemand, der sich drängeln lässt"

Zu einem Liebes-Outing zwingen lassen, bevor sie selbst bereit dazu war, wollte sich Wörner aber offenbar nicht. "Ich bin niemand, der sich drängeln oder manipulieren lässt", erklärte die Darstellerin. Die Berichterstattung und die Spekulationen einiger Medien in den vergangenen Monaten bezeichnete die Darstellerin als "unangemessen".

"Privatleben ist mir heilig"

Details zur Beziehung wollte die gebürtige Stuttgarterin auch jetzt nicht äußern. Seit der Scheidung von ihrem Ex-Mann und Schauspielkollegen Robert Seeliger habe sie beschlossen, nicht mehr über ihr Privatleben zu reden. "Es gehört tatsächlich nur mir und den Menschen, die es angeht." Daran werde sie jetzt und auch in Zukunft nichts ändern. "Mir ist das heilig, und ich werde den Teufel tun, mich dem Druck von außen zu stellen."

"Ich glaube an die Liebe"

Über die Liebe und Heiraten im Allgemeinen sprach Wörner im Interview allerdings. "Ich glaube grundsätzlich an die Liebe", sagte sie. Mit dem Begriff "Liebe auf den ersten Blick" könne sie jedoch nicht viel anfangen. Damit assoziiere sie "eher Blindheit oder Unbedachtheit. Das ist nicht förderlich für die Liebe." Bei ihr gehe der Weg der Liebe nicht nur über das Herz, sondern auch über den Verstand und die Seele.

Eine erneute Heirat möchte die geschiedene Darstellerin nicht ausschließen, legt aber offenbar keinen Wert darauf. "Ich hänge nicht an Formalitäten", so die Mutter eines Sohnes. "Dazu bin ich zu anarchisch im Denken."