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Bobby Brown spricht über den Tod seinerTochter


Weinender Bobby Brown
"Du kannst jetzt zu deiner Mutter gehen"

Von dpa, t-online
08.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Bobby Brown und seine Tochter Bobbi Kristina Brown.Vergrößern des BildesBobby Brown und seine Tochter Bobbi Kristina Brown. (Quelle: Zuma Press/WENN-bilder)
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In einem TV-Interview mit dem Sender ABC hat US-Sänger Bobby Brown über den Tod seiner Tochter Bobbi Kristina gesprochen. Unter Tränen räumte er dabei auch Fehler als Vater ein.

Er wünschte, er könnte 48 Stunden in seinem Leben rückgängig machen, dann wäre Bobbi noch am Leben, sagte Brown. Ihm zufolge wollte seine Tochter von Atlanta zu ihrem Vater nach Kalifornien ziehen, doch zwei Tage vor dem Umzug sei sie in ihrem Haus bewusstlos gefunden worden. Hätte er sie bloß früher geholt, sagte der Vater schluchzend.

Alkohol- und Drogenprobleme

Außerdem bereute der Musiker häufigen Alkohol- und Drogenmissbrauch während seiner Ehe mit Pop-Star Whitney Houston, als Bobbi ein kleines Mädchen war. "Es war ein harter Kampf", sagte er über die häufigen Versuche, sich von Drogen loszusagen. Er sei erst im Rahmen seiner Gefängnisstrafe wegen Trunkenheit am Steuer von seiner Sucht geheilt worden.

In seiner stürmischen Beziehung mit Houston sei es auch einmal bei einem Streit zu Handgreiflichkeiten gekommen. Er sei aber kein gewalttätiger Mann, sagte Brown. Houston hatte 2006 nach 14 Jahren Ehe die Scheidung eingereicht. 2012 wurde die Pop-Diva im Alter von 48 Jahren tot in der Badewanne ihres Hotelzimmers in Los Angeles gefunden.

Ihr einziges Kind Bobbi starb unter ähnlichen Umständen. Im Januar 2015 lag die 22-Jährige leblos in einer Badewanne mit dem Gesicht nach unten, nach einem halben Jahr im Koma starb sie.

"Der furchtbarste Schmerz auf der ganzen Welt"

Über die letzten gemeinsamen Momente mit seiner Tochter sagte Brown: "Die letzten Worte, die ich zu ihr sagte, waren 'lass los'. Ich sagte: 'Es ist okay, du kannst jetzt zu deiner Mutter gehen. Dein Vater wird es überstehen. Ich liebe dich.'" Es sei das Härteste in seinem Leben gewesen, seiner Tochter zu sagen, dass sie loslassen könne. "Das wünsche ich nicht meinem schlimmsten Feind", sagte Brown. "Das ist der furchtbarste Schmerz auf der ganzen Welt."

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