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Michael J. Fox über Parkinson: "Von starker Behinderung weit entfernt"


Michael J. Fox hat seit 25 Jahren Parkinson
"Von einer starken Behinderung bin ich weit entfernt"

Von t-online
Aktualisiert am 09.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Vor 25 Jahren bekam Michael J. Fox die Diagnose Parkinson.Vergrößern des BildesVor 25 Jahren bekam Michael J. Fox die Diagnose Parkinson. (Quelle: imago)
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Bereits seit über 25 Jahren lebt Michael J. Fox mit Parkinson. Jahrelang hielt der Schauspieler seine Schüttellähmung geheim. In einem Interview mit dem Hochglanz-Magazin "Haute Living" sprach der Hollywoodstar über die Krankheit, die ihn seit einem Vierteljahrhundert im Griff hat.

Berühmt wurde Michael J. Fox vor allem als Marty McFly aus "Zurück in die Zukunft". Damals war der Schauspieler gerade einmal 24 Jahre alt. Fünf Jahre später, während der Dreharbeiten von "Doc Hollywood", bekam der Schauspieler die Schockdiagnose.

Ärzte gaben ihm nur zehn Jahre

Sieben Jahre lang hielt er die Krankheit geheim, vor allem um seiner Karriere nicht zu schaden. Fox drehte einfach weiter, unter anderem "Stuart Little" und "Der amerikanische Präsident". Er arbeitete, soviel er konnte, weil er dachte, das Ende seiner Karriere komme schnell.

"Damals sollte ich nur noch zehn Jahre weiterarbeiten", erzählt er im Interview mit dem US-Magazin. "Ich sollte jetzt eigentlich längst unter einer starken Behinderung leiden. Doch davon bin weit entfernt."

"Man fällt ein paar Mal am Tag hin"

Statt sich selbst in Rente zu schicken, nahm er immer mehr Rollenangebote an, arbeitete einfach weiter. Heute weiß er: "Ich habe festgestellt, dass ich jeden spielen kann – solange sie Parkinson haben." Zuletzt stand Michael J. Fox für die Serie "The Good Wife" als manipulativer Anwalt Louis Canning, der ebenfalls an einer neurologischen Krankheit leidet, vor der Kamera.

Das größte Problem an seiner Krankheit sei gar nicht das Zittern, sondern die Balance. "Das ist etwas verzwickt, denn man fällt ein paar Mal am Tag hin, und das mit 55. Da merkt man, dass man nicht mehr 25 ist."

"Was immer auch passiert, passiert"

Nach einem Vierteljahrhundert mit Parkinson sieht Fox sein Schicksal gelassen. "Was immer auch passiert, passiert. Ich hoffe, es wird gut, und ich vertraue darauf, dass es gut wird. Meine Akzeptanz ist keine Resignation. Ich kann Dinge akzeptieren, wie sie sind und weitermachen, um sie zu verbessern, sie zu beheben oder sie irgendwie zu ändern."

Vor 16 Jahren gründete der Schauspieler die "Michael J. Fox Foundation for Parkinson‘s Research", um Geld für die Forschung zu generieren. Über 650 Millionen Dollar kamen bereits zusammen.

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