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Allegra Curtis' letzten Worte an Mama Christine Kaufmann


Allegra Curtis
Ihre letzten Worte an Mama Christine Kaufmann (†72)

Von t-online, rix

03.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Allegra Curtis wich ihrer Mutter bis zum Schluss nicht von der Seite.Vergrößern des BildesAllegra Curtis wich ihrer Mutter bis zum Schluss nicht von der Seite. (Quelle: imago)
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Es war ein Schock für viele Fans, aber auch für ihre Familie: Völlig überraschend starb Christine Kaufmann am 28. März im Alter von 72 Jahren an den Folgen ihrer Leukämie-Erkrankung. Im Interview mit der "BamS" spricht ihre Tochter Allegra Curtis jetzt über die letzten Momente mit ihrer Mutter.

"Mama fühlte sich schon morgens nicht gut, sie hatte ihre Termine abgesagt, wollte schlafen", erinnert sich die 50-Jährige. Gemeinsam mit ihrem vierten Exmann Klaus Zey blieb die Schauspielerin zu Hause.

Dann brach die 72-Jährige in ihrer Wohnung in München zusammen, Klaus Zey rief den Notarzt, Christine wurde sofort ins Krankenhaus in Bogenhausen eingeliefert. In der Klinik kämpften die Ärzte um ihr Leben, ließen ihr Blut in der Nacht im Labor analysieren. Allegra wich ihrer Mutter nicht von der Seite.

"Mama, ich bin hier!"

"Ich bin bis drei Uhr früh geblieben", erzählt sie. "Ich habe ihre warme Hand genommen und gesagt: 'Mama, ich bin hier!' Sie hat die Augen geöffnet und gelächelt." Danach wurde die Schauspielerin ins künstliche Koma versetzt, um ihren Körper zu entlasten.

Von der Leukämie-Erkrankung erfuhr ihre Familie erst kurz vor ihrem Tod. Dabei war Christine bereits seit Jahren in Behandlung, erzählt hatte sie davon jedoch niemandem. Ihre Symptome – blaue Flecken, plötzliches Nasenbluten, ständige Erschöpfung – spielte sie runter. "Mama hat nie gesagt, dass sie Krebs hat. Sie meinte immer, dass sie Probleme mit ihrem Blut habe", so Allegra.

"Pass von oben auf uns auf!"

Doch es war schlimmer als bisher angenommen. Vor einer Woche verlor Christine Kaufmann den Kampf gegen den Krebs. Die erschütternde Todesursache: akute Leukämie und Blutvergiftung.

Wenige Stunden zuvor war Allegra noch einmal bei ihr. "Das letzte Mal, als ich sie gesehen hab, sah sie so friedlich aus, wie sie da in ihrem Bett lag", erzählt sie unter Tränen. "Ich habe mich an ihr Ohr gedrückt und geflüstert: 'Mama, wenn du noch nicht gehen willst, dann kämpf und komm zurück zu mir. Aber wenn du gehen willst, dann werde ein Engel und pass von oben auf uns auf!'"

Jetzt ist Christine Kaufmann im Himmel und wacht über ihre Familie. Das fühle Allegra ganz stark.

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