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"Wird harte Zeit": Hanka Rackwitz begibt sich in Therapie


"Das wird eine harte Zeit"
Hanka Rackwitz begibt sich in Therapie

Maria Holzhauer

Aktualisiert am 11.04.2017Lesedauer: 2 Min.
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Hanka Rackwitz wurde bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" 2017 Zweite.Vergrößern des Bildes
Hanka Rackwitz wurde bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" 2017 Zweite. (Quelle: Steffen Schellhorn/imago-images-bilder)

Spätestens seit ihrer Teilnahme am diesjährigen Dschungelcamp weiß ganz Deutschland über die Zwangserkrankung und die Macken von Hanka Rackwitz bescheid. Viele Zuschauer brachte die Maklerin mit ihren Ticks zum Lachen. Doch für sie selbst ist das Ganze einfach nur kräftezehrend. Jetzt beginnt sie eine Therapie.

"Ich gehe sechs bis acht Wochen in ein Klinikum, wo sich um meine Zwänge gekümmert wird", erzählt die 47-Jährige im Interview mit t-online.de. Bezüglich der Therapie gibt sich Hanka hoffnungsvoll.

Im Gespräch offenbart die ehemalige "mieten, kaufen, wohnen"-Strahlefrau die Zwänge, mit denen sie seit über 25 Jahren lebt, zwar gut bewältigen zu können, dafür aber viel Energie aufwenden zu müssen: "Wenn die Kraft mal übrig wäre, um auch mal was Sinnvolles zu machen – nicht nur Angst vor meinen Schuhen zu haben –, das wäre herrlich."

Angst vor dem, was kommt

Doch nicht nur Hoffnung sprudelt aus Hanka heraus, sie fürchtet sich auch auf gewisse Weise vor dem, was in den nächsten Monaten auf sie zukommt: "Ich weiche ja sonst immer aus und umfahre die Angst großzügig, vermeide die Situationen, die mir Angst machen. Das führt aber dazu, dass das unsichtbare Monster neben mir immer größer wird."

In der Behandlung muss sie sich täglich mehrfach ihren Ängsten stellen. "Ich muss zum Beispiel einen Stift vom Boden aufheben, den in die Hosentasche stecken und damit den ganzen Tag rumlaufen. Das klingt ganz albern, aber für mich ist das echt schwierig. Dann kommt Panik, dann versteif ich mich, Angstzustände, Herzrasen", sagt sie.

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Der Wunsch nach Kindern

Großer Stress für Hanka, doch für mehr Lebensqualität will sie das unbedingt auf sich nehmen. "Ich bin jetzt in einer Lebensphase, wo ich mich wirklich darum kümmern muss, dass die Dinge besser laufen."

Und dann könnte sich der Reality-TV-Star auch vorstellen, eine eigene Familie zu gründen: "Dann würde es mir ja vielleicht auch psychisch besser gehen, wenn man wüsste, man hat auch andere Aufgaben im Leben." Kinder wären eine willkommene Ablenkung.

Trotzdem ist Hanka auch so zufrieden, wie jetzt alles läuft: "Aber das Leben ist so, wie es ist, und es kommt so, wie es kommt und es wird das Beste draus gemacht, das ist meine Philosophie."

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