Nach Wut-Ausbruch "Adam sucht Eva"-Kandidatin Melody Haase verurteilt
Ein Wut-Ausbruch mit Folgen: Nach einem Ausraster auf einem Kreuzfahrtschiff hat sich Melody Haase jetzt vor dem Amstgericht Tiergarten verantworten müssen.
Im Februar 2017 soll Melody Haase auf einem Kreuzfahrtschiff mehrere Menschen angegriffen haben. Von Körperverletzung ist die Rede, sogar von sexueller Belästigung, weil sie im Streit einer 16-Jährigen an die Brust gegriffen haben soll.
Elf Monate später schämt sich die 23-Jährige für ihr Verhalten. "Es ist schon unangenehm. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das lässt mich kalt", so Melody im Interview mit RTL.
Der singende Passagier
Grund für ihren Ausraster: Der Gesang eines Passagiers habe sie gestört. "Ich weiß, dass ich von denen provokant angeguckt wurde, etwas wurde gesagt. Dann bin ich halt ausgerastet."
Zudem sei auch der Alkohol Schuld an ihrem Verhalten gewesen. "Ehrlich gesagt, war ich sehr, sehr betrunken in der ganzen Situation. Wodurch man halt nochmal anders reagiert. Das ist die Antwort darauf, warum ich das überhaupt getan habe, weil man mich provoziert hat in einem Moment, in dem ich nicht mehr ganz bei mir war."
Der teure Wut-Ausbruch
Vor Gericht gesteht sie die Tat. Das DSDS-Sternchen wurde zu einer Geldstrafe von 3600 Euro (90 Tagessätze à 40 Euro) verurteilt.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Melody ausrastet und handgreiflich wird. Bei "Adam sucht Eva" geriet sie mit Surfer Marius Hoppe aneinander. Sie stürzte sich auf ihn, ging ihn an den Hals, spuckt ihm sogar ins Gesicht.
Quellen und weiterführende Informationen:
- Melody Haase spricht über ihre Tat
- Melody Haase rastet auf Liebes-Insel aus