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Trauer um Pete Frates (†34): Mitbegründer der "Ice Bucket Challenge" ist tot


Trauer um Pete Frates (†34)
Mitbegründer der "Ice Bucket Challenge" gestorben

Von dpa
Aktualisiert am 10.12.2019Lesedauer: 1 Min.
Pete Frates: Der Mitinitiator der "Ice Bucket Challenge" mit seiner Frau Julie während einer Zeremonie in der City Hall in Boston.Vergrößern des BildesPete Frates: Der Mitinitiator der "Ice Bucket Challenge" mit seiner Frau Julie während einer Zeremonie in der City Hall in Boston. (Quelle: Bill Sikes/AP/dpa)
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Pete Frates wurde durch die "Ice Bucket Challenge" berühmt. Mit der Aktion, die zum Internet-Trend wurde, wollte er auf die Nervenerkrankung ALS aufmerksam machen. Er selbst ist nun an der Krankheit gestorben.

Die "Ice Bucket Challenge" wurde 2014 als Internet-Phänomen weltweit bekannt – nun ist einer ihrer ersten Unterstützer tot. Pete Frates sei "nach einer heldenhaften Schlacht" gegen die ALS-Krankheit gestorben, teilte seine Familie über die Internetseite des Boston College am Montag mit. Er wurde 34 Jahre alt.

Frates war einer derjenigen ALS-Kranken, die die Idee der "Ice Bucket Challenge" (Mutprobe mit einem Eiswasserkübel) sehr früh aufgriffen, um die Nervenkrankheit ins Bewusstsein zu rücken und Spenden zu generieren. Weltweit beteiligten sich unzählige Menschen an der Aktion, darunter auch viele Prominente.


Sängerin Helene Fischer ließ sich im BH vom eiskalten Wasser überschütten, Schauspieler Robert Downey Jr. war im Whirlpool und Microsoft-Gründer Bill Gates trug dabei ein blaues Hemd.

Prinzip des Internet-Hits war es, dass die Videos der Duschen ins Internet gestellt wurden. Die nassen Teilnehmer nominierten in den Videos dann andere Leute, es ihnen gleichzutun. Im Kampf gegen ALS kamen so weltweit Millionen zusammen.

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) führt zu zerstörten Nerven und fortschreitender Muskellähmung. Die Betroffenen können sich im Verlauf der Erkrankung nicht mehr bewegen. Sie haben Schwierigkeiten beim Schlucken, Sprechen und Atmen, bleiben in der Regel aber geistig fit. Die Krankheit tritt häufig um das 50. Lebensjahr auf, etwa die Hälfte der Patienten stirbt innerhalb der ersten drei Jahre.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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