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Sexismus in Hollywood: Megan Fox schaltet sich in Fan-Diskussion ein


"Rücksichtslos frauenfeindlich"
Megan Fox prangert Sexismus in Hollywood an

Von dpa, t-online, sow

Aktualisiert am 23.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Megan Fox: Die Schauspielerin hat sich über Instagram in eine Diskussion unter Fans eingeschaltet.Vergrößern des BildesMegan Fox: Die Schauspielerin hat sich über Instagram in eine Diskussion unter Fans eingeschaltet. (Quelle: imago images / ZUMA Press)
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Wurde Megan Fox von der Filmindustrie schlecht behandelt und sexualisiert? Der Hollywoodstar weist diese Vorwürfe zurück, erklärt aber gleichzeitig, wie "rücksichtslos frauenfeindlich" die Branche sei.

Megan Fox erlebte mit dem Action-Spektakel "Transformers" im Jahr 2007 ihren Durchbruch. Schlagartig war die damals knapp 21-Jährige einem breiten Publikum bekannt – weltweit spielte der Streifen über 700 Millionen US-Dollar ein und ist damit bis heute einer der kommerziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten.

Eingeführt wurde ihre Rolle der Mikaela Banes mit einer kontroversen Auto-Filmzene: In lasziver Pose und leicht bekleidet steht Fox an der geöffneten Motorhaube. Um das Casting für eben diese "Transformers"-Szene kamen Gerüchte auf, wonach Fox sich damals minderjährig und unbekleidet am Set zeigen musste, um ihre Rolle zu bekommen.

"Ich war zu keinem Zeitpunkt unbekleidet"

Dem widerspricht sie nun 13 Jahre später: "Was diese spezielle Casting-Geschichte betrifft, so war ich damals nicht minderjährig, und ich wurde nicht gezwungen, die Autos von jemandem auf eine Art und Weise zu 'waschen' oder an ihnen zu arbeiten, die nichts mit dem Material im eigentlichen Drehbuch zu tun hatte", schreibt Fox in einem Statement auf Instagram. Demnach war sie "19 oder 20" Jahre alt und "zu keinem Zeitpunkt unbekleidet", wie die heute 34-Jährige betont.

Dennoch übt die Schauspielerin Kritik an der Filmindustrie, speziell an der US-Branche in Hollywood. Als Reaktion auf eine virale Diskussion, bei der Fans kritisierten, dass Fox als junge Schauspielerin von Hollywood schlecht behandelt und sexualisiert worden sei, erklärt sie die Branche als "frauenfeindlich".

"Ich danke euch für eure Unterstützung. Aber diese konkreten Fälle waren belanglos auf einem langen und beschwerlichen Weg, auf dem ich einige wirklich erschütternde Erfahrungen in einer rücksichtslos frauenfeindlichen Industrie gemacht habe", erklärt Fox. Beispiele nannte sie allerdings nicht.

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