Michael Jackson ist der "tote Topverdiener"
Auch elf Jahre nach dem Tod von Michael Jackson verdienen die Erben des Popstars krΓ€ftig an seiner Musik. Im Forbes-Ranking zu toten Spitzenverdienern steht der "King of Pop" auf Platz eins.
Michael Jackson starb 2009. Die Werke des "King of Pop" hΓ€tten in den vergangenen zwΓΆlf Monaten rund 48 Millionen Dollar erwirtschaftet, schΓ€tzt das US-Wirtschaftsmagazin Forbes in seiner jΓ€hrlichen Aufstellung der toten Spitzenverdiener. Die Liste bezieht sich auf Einnahmen von Oktober 2019 bis Oktober 2020.
An zweiter Stelle folgt der 1991 gestorbene Kinderbuchautor Theodor Geisel, unter seinem Pseudonym "Dr. Seuss" berΓΌhmt. Bestseller wie "Der Kater mit Hut" und "Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat" brachten 33 Millionen Dollar ein. Knapp dahinter (mit 32,5 Millionen Dollar) behauptet sich der im Jahr 2000 gestorbene "Peanuts"-SchΓΆpfer Charles M. Schulz.
Musiker, Schauspieler und Sportler im Ranking
Mit WerbevertrΓ€gen landete der 2016 gestorbene Golf-Champion Arnold Palmer mit geschΓ€tzten 25 Millionen Dollar auf Platz vier, gefolgt von Elvis Presley (1935 - 1977), der seinen Erben rund 23 Millionen Dollar, vor allem durch die Touristenattraktion Graceland, bescherte.
Neu auf der Liste der 13 toten Spitzenverdiener ist auf Platz sechs der im Januar bei einem Hubschrauberabsturz gestorbene Basketball-Star Kobe Bryant. Durch den Verkauf von Sportbekleidung und seiner Autobiografie kamen rund 20 Millionen Dollar in die Kasse. Nach dem Tod des 21-jΓ€hrigen Rappers Juice Wrld ("Lucid Dreams") im vorigen Dezember schnellten die MusikverkΓ€ufe hoch. Mit Einnahmen von rund 15 Millionen Dollar steht er auf Rang 7.
Die weiteren Namen auf der Liste: SΓ€nger Bob Marley, die Ex-Beatles John Lennon und George Harrison, Pop-Star Prince, "Queen"-SΓ€nger Freddy Mercury und Hollywood-Star Marilyn Monroe.
- Nachrichtenagentur dpa