Leinfelden-Echterdingen (dpa) - Wenn der Bart die Spannweite eines Doppelbetts hat, kann eine Schutzmaske schon mal zum Problem werden. Nicht so für Jürgen Burkhardt, den passionierten Bartträger und mehrfachen Welt- und Europameister.
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"Für den Alltag habe ich mir eine Maske von einer Schneiderin anfertigen lassen", sagt der 63-Jährige aus Leinfelden-Echterdingen in der Nähe von Stuttgart der Deutschen Presse-Agentur.
"Aber auch mit einer normalen FFP-Maske ist das eigentlich kein Problem, weil ich die langen Zwirbel an den Seiten zwischen die Gummis klemmen kann." Er habe es anfangs noch mit durchsichtigen Visieren versucht. "Aber die haben ja auch ihre Macken und sind immer beschlagen".
FFP-Masken filtern mehr kleine Partikel als andere Masken und schützen ihre Träger besser. Allerdings erfüllt eine Bedeckung wie die FFP2-Maske dies nur, wenn sie korrekt sitzt. Spüre man einen Luftstrom am Gesicht, sitze sie nicht gut, warnt Peter Paszkiewicz vom Institut für Arbeitsschutz bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA). Oft verhinderten Barthaare oder Narben den engen Sitz und beeinträchtigen die Schutzwirkung. Hier hilft nur: Rasieren oder eine andere Maskenform ausprobieren.
Burkhardt ist allerdings bekannt für einen Bart, der beim Wettkampf wie zu preußischen Glanzzeiten links und rechts zu fünffachen Spiralen aufgerollt ist. Im Alltag trägt der Fotograf und Designer den Bart in zwei großen Rollen mit zehn Zentimetern Durchmesser.