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"Ein erster Schritt": Ruth Moschner wehrt sich gegen Gender-Kritik

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 11.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Ruth Moschner: Sie hat sich nach der Nachricht eines Fans zum Thema Gendern in der gesprochenen Sprache geäußert.
Ruth Moschner: Sie hat sich nach der Nachricht eines Fans zum Thema Gendern in der gesprochenen Sprache geäußert. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Werktäglich moderiert Ruth Moschner die Vorabendunterhaltungsshow "Buchstaben Battle". Nach der gestrigen Folge hat sie eine Nachricht von einem Zuschauer bekommen. Diese und deutliche Worte will sie der Öffentlichkeit nicht vorenthalten.

"Hallo Frau Moschner, grundsätzlich finde ich Sie klasse, allerdings haben Sie heute 'Zuschauer*innen' nervig gegendert", heißt es in einer privaten Nachricht, die Ruth Moschner nach einer Ausgabe von "Buchstaben Battle" auf Sat.1 erreicht hat. Weiter erklärte der Absendende: "Das nervte mich so sehr, dass ich nicht mal mehr dort reinzappen werde. Bitte das Gendern lassen und unsere Sprache nicht weiter 'filetieren'. Danke!" Den Screenshot der Message veröffentlichte die Moderatorin nicht unkommentiert. Sie tat ihre Meinung klar kund und erhielt dafür prominente Unterstützung.


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Ruth Moschner
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Ruth Moschner erklärt, dass es "tragisch" sei, "dass Frauen 2021 immer noch nur als Anhängsel in der deutschen Sprache stattfinden". Sie hätte gerne eine ebenbürtigere Wortschöpfung, schreibt aber, dass sie "das Gendern als ersten Schritt" betrachtet, "die Ladys mit ins Boot zu holen. Frauen gehören nun mal zur Gesellschaft dazu". Nach ein wenig Augenzwinkern stellt sie dann noch mal ganz ernst klar: "Ich halte es für richtig und wichtig, Frauen die Tür zu öffnen. Und habe mich schon fast ans Gendern gewöhnt."

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"Unverschämte, selbstherrliche Nachricht"

Autorin und Moderatorin Paula Lambert kommentiert auf die Nachricht des Zusehenden bezogen: "Was für eine unverschämte, selbstherrliche Nachricht. Ich werde nie verstehen, warum Leute sich aktiv Zeit nehmen, um ihre Negativität in die Welt rauszublasen." Musikerin Alina findet: "Genau richtig, meine Liebe. So und nicht anders." Moderator Jochen Schropp sagt: "Ich finde es toll, dass du das machst." Viele weitere ähnliche Kommentare sind zu lesen, aber auch Personen, die anderer Meinung sind, äußern sich. So schreibt eine Frau: "Ich brauche das nicht unbedingt." Eine andere meint: "Mich nervt es einfach. Man muss nicht alles überinterpretieren."

Ein User fragt unter dem Post: "Was spricht dagegen, Zuschauerinnen und Zuschauer zu sagen, statt Zuschauer[Sprechpause]innen? Klingt irgendwie flüssiger." Daraufhin wird die Diskussion noch tiefgründiger, denn eine weitere Userin erklärt: "Diese Pause steht bewusst für Menschen, die sich keinem der beiden Geschlechter zugehörig fühlen. Die also weder Zuschauerinnen noch Zuschauer sind. Es ist also durchaus sinnvoll." Schließlich steigt auch Ruth Moschner selbst mit ein und schreibt schlicht: "Super" – ihren Ausgangspost ergänzt sie außerdem durch einen kurzen Nachtrag zur Einbeziehung von nicht-binären Menschen: "Weil es hier so viele geschrieben haben, dass das Sternchen einfach ALLE einbeziehen soll und damit noch wichtiger ist. Danke!"

Ruth Moschner moderiert die Unterhaltungsquizshow "Buchstaben Battle" seit dem 12. Oktober 2020 auf Sat.1. Gegendert wird inzwischen beispielsweise auch in der "Tagesschau" im Ersten oder im "ZDF heute journal".

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Von Nils Kögler, Sebastian Berning
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