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Sharon Osbourne verliert ihren Job nach Rassimusdiskussion


Nach zehn Jahren als Moderatorin
Sharon Osbourne verliert ihren Job nach Rassimusdiskussion

Von spot on news, t-online, mbo

27.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Sharon Osbourne: Die Moderatorin ist ihren Job bei "The Talk" los.Vergrößern des BildesSharon Osbourne: Die Moderatorin ist ihren Job bei "The Talk" los. (Quelle: Diskussion um Piers Morgans Meghan-Reaktion)
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Seit 2010 moderierte Sharon Osbourne "The Talk", nun verlässt sie die Show nach rassistischen Äußerungen. Sie habe ein Verhalten an den Tag gelegt, dass nicht mit den Überzeugungen des Senders übereinstimme.

Sharon Osbourne verlässt die CBS-Unterhaltungssendung "The Talk". Einem Statement des Senders zufolge, habe sie "sich entschieden", die Show zu verlassen. "Die Ereignisse der Sendung vom 10. März waren für alle Beteiligten, einschließlich der Zuschauer zu Hause, sehr beunruhigend." Als Teil der Untersuchungen sei man zu dem Schluss gekommen, "dass Sharons Verhalten gegenüber ihren Co-Moderatoren während der Folge vom 10. März nicht mit unseren Werten für einen respektvollen Arbeitsplatz übereinstimmte", heißt es unmissverständlich weiter. Doch was ist an jenem Tag eigentlich in der Show passiert?

"Das macht mich zu einer Rassistin"

Während eines Gesprächs sagte Osbourne in jener Sendung vor über zwei Wochen, sie fühle sich, als würde sie "gleich auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden, weil ich einen Freund habe, von dem viele Leute denken, dass er ein Rassist ist, und das macht mich zu einer Rassistin".

Damit bezog sich die Britin auf den ehemaligen britischen Frühstücksfernsehenmoderator Piers Morgan, mit dem sie einst gemeinsam in der Jury von "America's Got Talent" saß. Er hatte nach dem aufsehenerregenden Interview von Herzogin Meghan und Prinz Harry Anfang des Monats in seiner Sendung gesagt, er glaube ihr "kein Wort" – und daraufhin ebenfalls seinen Job verloren. Dabei handelte es ich nicht um die erste verbale Attacke gegen die Herzogin von Sussex.

Sender will nun an sich arbeiten

CBS erklärt nun weiter in seinem Statement, dass unter anderem dem Magazin "People" vorliegt, dass keine Beweise dafür gefunden worden seien, dass Führungskräfte des Senders die Diskussion inszeniert oder die Moderatorin überrumpelt hätten. Dennoch entzieht er sich nicht der Verantwortung. "Gleichzeitig erkennen wir an, dass die Teams des Senders und des Studios sowie die Showrunner für die Geschehnisse während der Sendung verantwortlich sind, da es klar war, dass die Co-Moderatoren von den Mitarbeitern nicht richtig auf eine komplexe und sensible Diskussion über Rassenfragen vorbereitet wurden."

Wie es nun weitergeht, hat CBS ebenfalls bekanntgegeben: Während der einwöchigen Sendepause würden Workshops, Gesprächsrunden und Schulungen über Gleichberechtigung, Inklusion und kulturelles Bewusstsein für die Moderatoren, Produzenten und die Crew abgehalten. "Für die Zukunft planen wir, das Produktionspersonal und die Produktionsabläufe zu verbessern, um den Moderatoren, der Produktion und letztendlich unseren Zuschauern besser zu dienen", so das Versprechen. Die Talkshow "The Talk" pausiert und wird laut Meldung am 12. April zurückkehren.

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