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"Sex and the City" | Chris Noth: Frauen werfen "Mr. Big" Vergewaltigung vor


VergewaltigungsvorwΓΌrfe gegen "Sex and the City"-Star

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 17.12.2021Lesedauer: 3 Min.
Chris Noth: Der "Sex and the City"-Darsteller wird mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert.Vergrâßern des BildesChris Noth: Der "Sex and the City"-Darsteller wird mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert. (Quelle: Dimitrios Kambouris/Getty Images)
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Durch die Fortsetzung von "Sex and the City" liest man seinen Namen gerade vermehrt. Nun erheben zwei Frauen schwerwiegende VorwΓΌrfe gegen

Mit ihrem Nachfolger "And Just Like That ..." erlebt die Kultserie "Sex and the City" gerade ein Revival. Neben vielen bekannten Gesichtern kehrte auch Chris Noth als "Mr. Big" auf die Bildschirme zurΓΌck. Nun machen zwei Frauen ΓΆffentlich, dass Noth sie vergewaltigt haben soll.

Eine heute 40-jΓ€hrige und eine heute 31-jΓ€hrige Frau seien durch die Werbung und die Berichte ΓΌber "And Just Like That ..." schmerzlich an die VorfΓ€lle erinnert worden, die sie jahrelang verdrΓ€ngt hatten, und hΓ€tten sich deshalb unabhΓ€ngig voneinander an das Branchenblatt "The Hollywood Reporter" gewandt. Das Magazin berichtet nun pseudonymisiert ΓΌber die Anschuldigungen der Frauen, die Zoe und Lily genannt werden.

Zoe berichtet von einem mutmaßlichen Vorfall in Los Angeles im Jahr 2004. Sie habe damals als Praktikantin in einer Firma gearbeitet, die mit Prominenten zu tun hatte – auch mit dem heute 67-jΓ€hrigen Noth. "Er ging an meinem Schreibtisch vorbei und flirtete mit mir. Irgendwie hat er meine Nummer aus dem Telefonbuch bekommen und hat auf meinem Arbeitstelefon Nachrichten hinterlassen", berichtet die Frau. Die Nachrichten seien "etwas anzΓΌglich" gewesen.

"Ich schrie: 'Stopp!'"

Einmal habe sie Noth zusammen mit einer Freundin in einem Appartement in West Hollywood besucht, wo sie am Pool gelegen hÀtten. Die Freundin sei draußen auf der Terrasse geblieben, als Zoe Noth nach drinnen gefolgt sei, um ihm ein Buch zurückzugeben. Er habe sie geküsst und sie habe zunÀchst erwidert, weil sie den Gedanken an einen Kuss mit "Mr. Big" lustig gefunden habe. Dann aber habe sie gehen wollen. Noth jedoch habe ihr die Shorts und das Bikiniunterteil ausgezogen und begonnen, sie zu vergewaltigen. "Es war sehr schmerzhaft und ich schrie: 'Stopp!'", berichtet sie. "Aber er tat es nicht. Ich sagte: 'Kannst du wenigstens ein Kondom nehmen?', und er lachte mich aus."

Ihre Freundin erzΓ€hlt nun, dass Zoe danach wie ausgewechselt war. Sie seien gemeinsam ins Krankenhaus gefahren: "Ich musste genΓ€ht werden. Zwei Polizeibeamte kamen. Ich wollte nicht sagen, wer es war", so Zoe. Sie habe im Anschluss viel ΓΌber den Vorfall gesprochen, die Erinnerung aber schließlich begraben – bis eben Noths Gesicht wieder ΓΌberall zu sehen war.

"Ich habe geweint, als es passierte"

Γ„hnlich erging es eigenen Aussagen zufolge auch Lily, die den Schauspieler 2015 in einer New Yorker Bar kennengelernt habe. "Er hat mich angemacht, ganz klar. Ich fΓΌhlte mich geschmeichelt. Ich wusste, dass er verheiratet war, wofΓΌr ich mich schΓ€me, es zuzugeben", berichtet sie. Noth habe sie zu einem Date in einen Club eingeladen. Nach einigen GetrΓ€nken seien die beiden zu Noth nach Hause gegangen.

Lily erklÀrt, dass es für sie rückblickend "demütigend" sei, zuzugeben, dass sie keine weiteren AnnÀhrungsversuche erwartet habe. "Ich dachte, wir werden Whiskey trinken und über seine Schauspielkarriere reden. Das klingt so dumm." Doch dann habe er immer wieder versucht, sie zu küssen: "Und das nÀchste, was ich weiß, ist, dass er seine Hose heruntergezogen hat und vor mir stand." Er habe schließlich Sex mit ihr gehabt. "Ich habe geweint, als es passierte", so Lily. Sie habe sich schrecklich und verletzt gefühlt. Nach einigen Nachrichten danach hÀtten sie sich nie wieder gesehen.

Chris Noth: "Ich habe diese Frauen nicht angegriffen"

Chris Noth erklΓ€rte auf Anfrage von "The Hollywood Reporter" in einem Statement: "Die Anschuldigungen gegen mich, die von Personen erhoben werden, die ich vor Jahren oder sogar Jahrzehnten getroffen habe, sind kategorisch falsch. Diese Geschichten kΓΆnnten von vor 30 Jahren oder vor 30 Tagen stammen – nein heißt immer nein – das ist eine Grenze, die ich nicht ΓΌberschritten habe."

Die Begegnungen seien einvernehmlich gewesen. "Es ist schwierig, den Zeitpunkt des Erscheinens dieser Geschichten nicht zu hinterfragen. Ich weiß nicht genau, warum sie jetzt auftauchen, aber eines weiß ich: Ich habe diese Frauen nicht angegriffen."

Verwendete Quellen
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