Sonya Kraus zeigt sich nach Chemotherapie ohne Perücke: "Juckt mich gar nicht"

Im TV sorgte sie stets für gute Laune, doch Moderatorin Sonya Kraus durchlebt gerade turbulente Zeiten. Bei ihr wurde ein aggressiver Tumor festgestellt. Nun berichtet sie von den Veränderungen ihres Körpers.

Diese Nachricht war ein Schock: Bei Sonya Kraus ist ein kleiner, aber hochaggressiver Tumor in der Brust gefunden worden. Sie hat sich für einen radikalen Schritt entschieden, ließ sich die Brüste abnehmen und machte dies alles öffentlich. Immer wieder meldet sich die 48-Jährige bei ihren Followern, berichtet wie es ihr geht. Äußerlich sieht man der früheren "Talk, Talk, Talk"-Moderatorin ihren Kampf gegen den Krebs nur kaum an, da sie eine Perücke trägt. In einem neuen Video, welches sie auf ihrem Instagram-Profil teilt, nimmt sie diese ab und zeigt die Folgen der Chemotherapie.

Sonya Kraus: Haarausfall "juckt mich gar nicht"

Mit einer Kühl-Kappe, die einen Teil der Haare erhalten soll, habe sie versucht, ihre Haarpracht zu retten. Doch von ihrer langen blonden Mähne ist nicht mehr viel übrig, wie Kraus erklärt: "Mein eigenes Haar ist runter auf 20 Prozent und sieht ziemlich traurig aus. Aber ich liebe, liebe, liebe Perücken! Das ist so toll, wieso bin ich nicht schon früher drauf gekommen?"

Trotz der Erkrankung bleibt der TV-Star positiv. Sie nimmt selbstbewusst ihre Perücke ab, zeigt, wie die Chemo sich auf ihrem Kopf auswirkt. Und man sieht, dass ihr Hinterkopf langsam kahl wird, vorne und an den Seiten hat sie noch Haare. "Es juckt mich gar nicht", gibt sie zu Protokoll. "Oben wird es langsam kahl, aber davon darf man sich nicht unterkriegen lassen."

In dem etwa zweieinhalb Minuten langen Video möchte sie anderen Frauen, die aus verschiedenen Gründen an Haarausfall leiden, Mut machen. Zu dem Beitrag schreibt die 48-Jährige zudem: "Also Ladies, die Haare rieseln? Think Pink! Augenmerk immer auf die positiven Seiten des Lebens!" Dass sie dieses Lebensmotto selbst auslebt, merkt man in ihren Videobotschaften. Kraus hat es trotz Schockdiagnose nicht verlernt zu lachen.