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Carsten Maschmeyer steckte Prügel ein: "Immer wieder lauerte uns eine Clique auf"


Er steckte Prügel ein
Carsten Maschmeyer: "Immer wieder lauerte uns eine Clique auf"

Von t-online, sow

Aktualisiert am 08.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Carsten Maschmeyer: Als Kerl und als Knirps, groß und klein, jetzt spricht er bei t-online über seine Kindheit.Vergrößern des BildesCarsten Maschmeyer: Als Kerl und als Knirps, groß und klein, jetzt spricht er bei t-online über seine Kindheit. (Quelle: images/Eventpress/Privat/Montage: U. Frey für t-online)

Wer den 62-Jährigen heute erlebt, mag kaum glauben: Carsten Maschmeyer hatte als kleiner Junge Angst auf dem Schulweg. So berichtet er es jetzt t-online und erzählt von Prügeleien in der Kindheit.

Als kleiner Junge sah die Welt noch ganz anders aus. Carsten Maschmeyer erzählt nun erstmals bei t-online, wie er in seiner Kindheit mit anderen Heranwachsenden aneinandergeraten ist. Mehr noch: An seinen Schulweg von einst hat er heute nicht die besten Erinnerungen. Eine Gang lauerte ihm auf – und vermöbelte ihn.

"Viele meiner Klassenkameraden mussten den Weg zur Schule laufen. Andere wie ich, die weiter weg wohnten, fuhren dann mit dem Bus zur nächstgelegenen Haltestelle, die circa anderthalb Kilometer weit weg war", schildert er den Ablauf und kommt dann auf die Vorfälle zu sprechen: "Immer wieder lauerte uns eine Clique mit Jungs von einer anderen Schule auf. Die waren leider auch zwei, drei Jahre älter und verhauten uns manchmal."

Der heute 62-Jährige habe sich damals nicht anders zu wehren gewusst und griff zu einem einfachen Mittel: Verstärkung. "Wir haben uns dann irgendwann zusammengetan und uns teilweise mit Baumästen als Knüppel ausgestattet, um uns zu verteidigen", so Maschmeyer, der sich erinnert, wie die Sache einst ausgeartet ist: "Einmal kam es dann richtig zu einer Gruppen-Keilerei. Blutende Lippen und Nasen, und eine Menge Veilchen."

So hörten "Überfälle und Ärger" auf

Dem "Spuk", wie der Unternehmer es heute nennt, wollte er dann irgendwann ein Ende setzen. Und das machten er und seine Freunde dann so: "Eine zweite Gruppe lief mit etwas Abstand mit uns mit, sie gaben sich aber nicht als unsere Freunde zu erkennen. Dann trafen wir wieder auf die gegnerische Clique, waren aber jetzt deutlich in der Überzahl." Das habe geholfen, so Maschmeyer. Danach gehörten "Überfälle und Ärger" der Geschichte an.

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Eine andere Geschichte, die Carsten Maschmeyer derzeit erzählt, ist in einem Buch zu finden. Auch deshalb wollte t-online von ihm wissen, welche Erinnerungen aus der Kindheit er mit "Gangs" assoziiert. In "Die Start-up Gang" beschreibt er zwar nicht seine eigene Geschichte, aber dafür die von Nele, Mehmet, Carl, Aliyah und Co. – denn sie versuchen sich als fiktive Figuren in einem Kinderbuch in der Rolle von Gründern. Vermutlich aber mit weniger schmerzhaften Erfahrungen als sie Maschmeyer selbst noch in seiner fernen Kindheit in den Sechzigerjahren erleben musste.

Verwendete Quellen
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