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Jeff Bridges wäre beinahe an Corona gestorben


"Ich war bereit zu gehen"
Jeff Bridges wäre beinahe an Corona gestorben

Von t-online, spot on news, jdo

27.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Jeff Bridges: Der Schauspieler machte 2020 seine Krebsdiagnose öffentlich.Vergrößern des BildesJeff Bridges: Der Schauspieler machte 2020 seine Krebsdiagnose öffentlich. (Quelle: IMAGO / UPI Photo)
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Wenige Monate, nachdem er seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte, infizierte sich Jeff Bridges mit Covid-19. Der Verlauf war so verheerend, dass der Hollywoodstar bereits mit dem Leben abgeschlossen hatte.

"Bei mir wurde ein Lymphom diagnostiziert" – mit diesen Worten teilte Jeff Bridges seinen Fans im Oktober 2020 bei Instagram mit, dass er an Krebs erkrankt ist. Der Oscarpreisträger musste sich umgehend einer Chemotherapie unterziehen, denn die Lage war ernst. "Ich hatte einen 28 mal 23 Zentimeter großen Tumor in meinem Körper. Wie ein Kind in meinem Körper", berichtet der Oscarpreisträger nun in einem Interview mit dem amerikanischen "People"-Magazin.

Die Therapie verlief gut, ließ den Tumor schrumpfen: "Sie hatten einen Cocktail für mich, der funktionierte und schnell wirkte. Das Ding ist einfach implodiert", so Bridges. Via Social Media hielt er seine Fans über die Behandlung auf dem Laufenden. Er teilte, als er sich von seinem Markenzeichen, den langen grauen Haaren und dem Bart trennen musste, zeigte sich dabei aber stets optimistisch.

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Im Januar 2021 dann der Rückschlag: Der Gesundheitszustand des Schauspielers verschlechterte sich rapide. Er hatte sich mit dem Coronavirus infiziert – während der Chemotherapie verheerend. "Ich hatte keine Abwehrkräfte. Nichts, womit ich dagegen hätte ankämpfen können", blickt Bridges zurück.

"Ich habe mit meiner Sterblichkeit getanzt"

Fünf Monate habe er in einer Klinik verbracht, unter extremen Schmerzen. "Ich war dem Tod sehr nahe", so der 72-Jährige. Die Ärzte hätten ihn immer wieder aufgefordert, noch mehr zu kämpfen, doch "ich war im Aufgabemodus. Ich war bereit zu gehen. Ich habe mit meiner Sterblichkeit getanzt", offenbart der Hollywoodstar.

Die Rettung: eine Plasma-Therapie. Mit deren Hilfe sei es für ihn plötzlich wieder bergauf gegangen. Jeder neue Tag habe für ihn etwas Hoffnung und Kraft gebracht. "Ich begann, ganz kleine Schritte zu machen", so Bridges. Ein Physiotherapeut habe nach der akuten Infektion dreimal pro Woche mit ihm gearbeitet. Aktuell befindet er sich in Remission und fühlte sich gesundheitlich wieder so fit, dass er sogar schon wieder vor die Kamera zurückkehrte.

Die größte Freude bereite dem Schauspieler nach dieser schweren Phase aber die Zeit mit seiner Familie. Er hat einen neugeborenen Enkel und feiert am 5. Juni seinen 45. Hochzeitstag mit Ehefrau Susan. Die schwere gesundheitliche Talfahrt sei rückblickend auch ein Segen gewesen, denn sie habe ihn noch mehr zu schätzen gelehrt, seine Frau, seine drei Töchter und seine Enkelkinder an seiner Seite zu haben, weiß Bridges heute.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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