Staatsbegräbnis für Olivia Newton-John (✝73)

Familie, Fans und Freunde trauern um die Sängerin und Schauspielerin. Nun wird bekannt, dass Olivia Newton-John ein Staatsbegräbnis bekommen soll.

Die Familie von "Grease"-Star Olivia Newton-John will das Angebot eines Staatsbegräbnisses annehmen. Das betätigte Newton-Johns Nichte, die Schauspielerin Tottie Goldsmith, am Dienstagabend dem australischen Nachrichtenmagazin "A Current Affair".

"Wir werden es tun. Nicht nur im Namen unserer Familie, sondern auch im Namen Australiens, das sie so sehr geliebt hat. Ich denke, unser Land braucht es, also werden wir es annehmen", so Goldsmith. Details zu der Zeremonie gibt es noch nicht. Doch der Premierminister des australischen Bundesstaates Victoria, Daniel Andrews, hatte am Dienstag erklärt, man wolle mit der Familie der Entertainerin die Möglichkeiten besprechen.

"Sie war ein Ausnahmetalent"

"Wenn es darum geht, ihr Leben, ihre Musik, ihre Filme und all die anderen erstaunlichen Dinge, die sie geleistet hat, zu feiern, wollen wir natürlich mit der Familie sprechen und so respektvoll wie möglich sein", so Andrews. "Sie war ein absolutes Ausnahmetalent, ein Mensch von solcher Anmut, Energie und Vitalität", fügte er hinzu. Newton-John kam in England zur Welt, als sie sechs Jahre alt war, zog ihre Familie nach Australien.

Tottie Goldsmith erzählte in der Nachrichtensendung noch, dass die Familie vorbereitet war auf den Tod von Newton-John. Die 59-Jährige sagte: "Es ist kein Schock, wir wussten, wie krank sie war, besonders in den letzten fünf Tagen." Ihre Tante habe schlimme Schmerzen gehabt, berichtete Goldsmith.

Und: "Es war nicht nur der Krebs, der sie umbrachte, sondern auch andere Komplikationen, der Aufenthalt in einem Krankenhaus und ein sehr anfälliges Immunsystem." Sie selbst habe sich zwei Tage bevor die Schauspielerin und Sängerin verstarb noch via Facetime von ihr verabschieden können.