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Belgischer Ex-König Albert II. muss einen Vaterschaftstest machen


Kind nach heimlicher Affäre
Belgischer Ex-König Albert muss Vaterschaftstest machen

Von dpa, t-online, rix

Aktualisiert am 06.11.2018Lesedauer: 2 Min.
König Albert II.: Er soll eine uneheliche Tochter haben.Vergrößern des BildesKönig Albert II.: Er soll eine uneheliche Tochter haben. (Quelle: imago)
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Seit Jahren kämpft sie um Anerkennung: Delphine Boël soll die uneheliche Tochter des früheren belgischen Königs Albert II. sein. Der muss sich jetzt einem Vaterschaftstest unterziehen.

Vor Jahrzehnten soll der frühere belgische König Albert II. eine Affäre mit Baronin Sybille de Sélys Longchamps gehabt haben. Aus dieser Liaison stammt die heute 50-jährige Künstlerin Delphine Boël. Das behauptet sie zumindest. Die Vaterschaft hat der ehemalige König nie anerkannt.

Doch jetzt muss sich Albert II. nach einem Richterspruch im Streit mit seiner möglichen unehelichen Tochter einem Vaterschaftstest unterziehen. Das entschied das Brüsseler Berufungsgericht, wie die Nachrichtenagentur Belga am Montag unter Berufung auf beteiligte Anwälte meldete. Die Richter setzten demnach eine Frist von drei Monaten.

Ein Etappensieg für Delphine Boël

Für Delphine Boël ist die Entscheidung ein Etappensieg. Seit 2013 kämpft sie um die Anerkennung als Kind des ehemaligen Monarchen. Seit fünf Jahren bestreitet der ehemalige König die Vaterschaft. Der 84-Jährige könnte sich nach einem Bericht des Senders RTBF vor dem obersten Gericht des Landes gegen den Gentest wehren.

Nach dem Spruch des Berufungsgerichts ist Jacques Boël – der Ex-Mann der Mutter – weder im biologischen noch im rechtlichen Sinne der Vater der Künstlerin. Delphine Boël hatte dies beantragt, um Albert als "echten" Vater anerkennen lassen zu können.


Albert II. heiratete 1959 die italienische Prinzessin Paola Ruffo di Calabria, bekam mit ihr drei gemeinsame Kinder: Philippe, Astrid und Laurent. In dieser Zeit soll sich die Ehe in einer Krise befunden haben. Das räumte der König 1999 im Rahme seiner damaligen Weihnachtsansprache ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • eigene Recherche
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